Freifunk-gelsenkirchen.de - Übernahme bis Ende April 2016

Wenn DNS weg ist erreichen die Knoten aber nicht mehr ihre Superknoten.

das ist natürlich ganz schlau

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Daher meine Frage an die Nodebetreibenden in Gelsenkirchen, wie es gewünscht wird.
Entweder übernimmt jemand die beiden Domains (oder nur eine).
Oder macht ein Autoupdate auf mindestens eine andere FQDNs für die Fastd-Server.
Oder man migriert gleich in eine Domain wo hinterher auch zukünftig jemand sich um Firmware und Karte kümmert.

Oder man lässt es mangels Rückmeldung ganz.
(Gibt auch noch X andere Möglichkeiten.)

schon schade das so was vor die hunde geht ;(

Ich denke, dass das auch viel damit zu tun hat ob lokal know how vorhanden ist, um ein eigenes Netz zu betreiben oder nicht.

Sobald ein tiefes Verständnis um die Technik nur aus der Ferne zugeliefert wird ergeben sich offenbar automatisch Differenzen.

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Moin,

ich melde mich dann auch nochmal zu Wort.

@adorfer ich verstehe nicht ganz, welche Intuition hier hinter steckt. Ist das ein Angebot, dass du die Karte unabhängig von der Domainfrage weiter betreiben würdest?

Eine andere Frage, die dieser Thread bei mir aufwirft ist, warum existieren überhaupt die beiden Domains freifunk-gelsenkirchen.de und ffgek.de? Warum wurde damals nicht für alles freifunk-gelsenkirchen.de verwendet? Waren es organisatorische Umstände, oder gibt es technische Aspekte die für eine solche Trennung sprechen?

Was wäre zu tun, um freifunk-gelsenkirchen.de als DNS-Domain zu verwenden?
1.) Umkonfiguration der Supernodes? (@phip wärst du bereit die notwendigen Änderungen vorzunehmen?)
2.) Erstellen neuer Firmware mit angepasster site.conf?
3.) ???

Die Images der Firmeware liegen doch auf einem Webserver, so dass sie theoretisch bei einem entsprechendem Webhoster lagern könnte, oder gibt es irgendwelche Besonderheiten, die man nur in einem eigens administrierten Webserver umsetzen kann?

An den Supernodes muss dafür nichts geändert werden. Wer hat denn die Domain freifunk-gelsenkirchen.de? Es müssen nämlich die passenden CNAME-Records angelegt werden. Wenn ihr Unterstützung braucht könnten wir mal eine Mumble-Sitzung einrichten und dort erklären was zu tun ist mit DNS und neuer Firmware.
Die Images müssen auf einem vServer liegen, weil der Server im Freifunk-Netz hängen muss, damit die Router sich Updates holen.

freifunk-gelsenkirchen.de liegt noch bei @Enrique. Er hat aber bereits erwähnt und mir gegenüber nochmal bestätigt, dass er die Domain nur an vertrauenswürdige Personen überträgt. Darüber Hinaus, wäre er auch bereit die Subdomains anzulegen. Mir geht es in erster Line aktuell darum unnötige Redundanzen zu vermeiden, bei einem nächsten Domainumzug wären dann ja wieder mehrere Leute beteiligt und das hin und her größer als es sein könnte.

Es müssten nun die Subdomains für „0.freifunk-gelsenkirchen.de“ - „9.freifunk-gelsenkirchen.de“ angelegt werden und dann die CNAME EInträge dazu vorgenommen werden. Wohin zeigt das ganze dann? Auf „x.gek.wupper.ffrl.de“?

Ich wusste gar nicht, dass x.gek.wupper.ffrl.de existiert.
Wenn ihr schon x.freifunk-gelsenkirchen.de habt, könnt ihr das auch direkt auf x.wupper.ffrl.de CNAMEen. Aber ja, genau das müsste @Enrique tun.
Das und eine neue Firmware ausrollen. Damit wäre die Domäne in euren Händen.
Ihr solltet bei der nächsten Firmware dann auch eigene fastd-Server eintragen, damit ihr von Wupper weg könnte auch wenn es unzuverlässig ist.
Das sähe dann so aus:
wupperX.freifunk-gelsenkirchen.de ==CNAME==> X.wupper.ffrl.de
gek.freifunk-gelsenkirchen.de hat keinen A- oder CNAME-Record, steht aber in der site.conf und hat fastd-keys hinterlegt. Wenn ihr doppelt sicher sein wollt, kann @Goldwaage die Keys haben und @Enrique den DNS. Dann müssen beide zustimmen, um einen nicht-Wupper-Server einzubinden, aber wenn Wupper in die Knie geht wie das Ruhrgebiet ‚damals‘, müsst ihr euch beim Update nicht mit dem langsamen Netz abquälen.

Weil es zum Zeitpunkt X in 2015 nicht möglich erschien, in freifunk-gelsenkirchen im Provider-Web-DNS eine Delegation oder auch nur einen cname einzutragen.
Zumindest war das das Ergebnis aus zwei Mumble-Abenden.
Ich habe dann zur Beschleunigung der Sache diese „Kurzdomain“ registrieren lassen.

Es war eine Frage der Kompetenz oder der Produktdefinktion beim genutzten Registrar oder Kompetenz beim Bediener der WebDNS.

Da mir keine anderslautenden Informationen vorliegen als „Übernahme bis Ende April 2016 oder Abschaltung von freifunk-gelsenkirchen.de“, habe ich hier die notwendigen Schritte in die Wege geleitet für ffgek, wie im Eingangspost und im verlinkten Thread beschrieben.

Ob diejenigen, die es übernehmen wollen hinsichtlich der „Vertrauenswürdigkeitsprüfung“ bei Enrique bestehen jetzt fix neue Firmware ausgerollen sollen mit neuen DNS-Namen für die fastd-server (welche FQDNs wären nun final?)
Oder ob jemand die ffgek.de übernimmt (domainlock ist entfernt, domain-key liegt hier griffbereit): Strategische Entscheidung.
Aber nicht meine.
Ich entnehme Deiner Aussage aber, dass die Domain „ffgek.de“ nicht an Personen übergeben wird, für die Enrique nicht zugestimmt hat.
Ich weise aber darauf hin, dass bei einer Aufgabe der Domain über die weitere Verwendung des Domainnamens keine Kontrolle mehr besteht.

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Ich weiß nicht wo das in meinen Aussagen steht. Ich verstehe deine Ansicht und Argumente, die berechtigt sind, aber eine Diskussion macht wieder nur einen Nebenschauplatz auf. Ich bin aktuell an einer Problemlösung interessiert. Und ja @adorfer ich habe deine Ansätze in diesem Thread und sonst wo gelesen und nehme deine Hilfe auch gerne an. Vielleicht ist die geeignetste Lösung auch die, die Domain zu übernehmen, FW und Map aus dem Netz zu nehmen und alles langsam einschlafen zu lassen. Aber einfach so ca. 80 Nodes mit knapp 200 Clients vom Netz zu nehmen halte ich für die schlechteste Lösung und das für FF generell abgesehen von einer einzelnen Community.

Ich habe meine Informationen aus der site.conf und es war eine Frage, ob das die richtige Adresse ist.

Steht in der site.conf denn x.gek.wupper.ffrl.de?

OK. LOL. Wir reden über ein nicht existentes Problem.

Also ich bin hier und da stehen für das backbone 10 Wupper-URLs und 10 GEK-URLs. Ich bitte um kurze Aufklärung, gerne auch als Link, wenn das irgendwo „einfach“ Dokumentiert ist.

Ich weiss nicht, über welches „Problem“ Du sprichst, aber das Betreff dieses Threads ist
die Domain „freifunk-gelsenkirchen.de“ und - wie von mir angesprochene „ffgek.de

Ich habe vor etwa einer Woche eine Map auf dem Eisen von Nadeshda.org mit hinzugefügt (map2.eulenfunk).
Damit gibt es mindestens eine Übergangslösung für die Map.
Und was die Firmwareupdates anbelangt: Das müsste wirklich dringend erst in Angriff nehmen, wenn denn mal ein solches Update ausgerollt werden soll.
Da sind potentiell sogar ganz schlimme Hacks möglich (FW auf USB-Stick an WDR3600 oder WR710…)

Und nein, ich werde meinen Sign-Key -im Gegensatz zu vielleicht anderen Leuten im ffrl- nicht „verlieren“.
(Um entsprechenden Befürchtungen nochmal entgegenzutreten)

Wenn es jedoch gar kein Problem gibt, dann würde ich vorschlagen, den Thread zu schließen.

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Die Router laufen auch ohne diese Domains fröhlich weiter. Ich dachte das wäre das Problem…

Dennoch müssen da Admins aus Gelsenkirchen ran, die das Netz verantworten, Firmware und Anwender betreuen etc.

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Seid wann haftet der Inhaber einer Domain (inkl Admin-C) für ein Netz, welches JEDER einfach mal so aufstellen kann? Ich bin kein Jurist, aber aber als ich gerade einen gefragt meinte er: „Dürfte haftungstechnisch nix miteinader zu tun haben“. Gibt es da irgendwelche Gründe warum ihr das so seht?

Wir reden hier nicht von Servern, GWs usw. Sondern NUR von einer eig. x-bliebigen Webseite?

Weil ein Freifunker 2015 einen Ratsbeschluss erwirkt hat, der besagt, dass „Freifunk-Gelsenkirchen“ für Dinge haftet, z.B. Router die in/auf städischen Einrichtungen aufgestellt werden.
Und wenn es keine anderweitige Rechtsform gibt, dann ist das eine GbR in der jedeR gesamtschuldnerisch haftet.

Aber was hat denn ein Ratsbeschluss mit dem deutschen Straf & Haftungsrecht zu tun? Die können doch beschließen was sie wollen… Ich verstehe es nicht :pensive:

Das ist die Interpretation desjenigen, der derzeit im Impressum von „Freifunk-Gelsenkirchen“ steht.
Ohne sein Einverständnis sollen in/an/bei der der Stadt und ihren Liegenschaften (inkl. Geflüchtetenunterkünften) keine Router aufgestellt werden.
Das ist seine Bitte. Daran habe ich mich verpflichtet zu halten. Darüber hinaus gab es massive Verstimmung, weil ein Standplatzspender (eine Körperschaft) einen von mir gespendeten Router außer Betrieb gesetzt hat, nachdem es eine FB-Kampagne gegeben haben soll, ein Freifunk-Nutzer hätte auf dem Platz davor Frauen belästigt (vergewaltigt?). Diese Abschaltung würde aber erst viele Tage später kommuniziert statt vorher gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen.

Da das Vertrauenensverhältnis nicht mehr gegeben ist und die Beteiligten sich wiederholt unendlich Motive und Prinzipienreiterei unterstellen, wird es so keine Neuanfang geben.
Und daher ziehe ich mich mit meinen Freifunk-Aktiviäten dort zurück.
Als Termin hatte Enrique für sich und sein Blog „Ende April 2016“ als Termin gesetzt.
Dem habe ich mich dann angeschlossen.

Das ausreichend öffentlich anzukündigen und eine ordentliche Übergabe anzubieten, dafür dieser Thread