Ich freue mich, wenn möglichst viele dafür stimmen
Die besten 30 Vorschläge des Bürgerhaushalt werden „von Politik und Verwaltung auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.“
Je mehr Stimmen unser Vorschlag bekommt, desto wahrscheinlicher wird die Umsetzung.
Danke & Grüße,
Reka
PS: um abstimmen zu können, muss man sich mit einer Mailadresse registrieren, aber nicht in Troisdorf wohnen.
PPS: unser Vorschlag hat beim Bürgerhaushalt den 2. Platz belegt
Da der Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten (sehr langen) Sitzung nicht nur über Freifunk, sondern über alle TOP30-Bürgeranträge und den Doppelhaushalt 2015/2016 beschließt, sind wir gebeten worden, für den Ausschuss eine einseitige Projektbeschreibung zu erstellen.
Die Umsetzung ist nur bei einem einmaligen Sponsoring von 80.000€ und einem weiteren jährlichen Sponsoring von 70.000€ möglich.
Die haben ja vorher schon eigentlich recht genau beschrieben, was man tun muss (Internetanschlüsse anmieten, Leute überzeugen Router aufzustellen), da hat sich also einer schon informiert, was man für Freifunk machen muss. Aber wie zur Hölle kommen die auf der Grundlage dann auf so komische Zahlen?
Eine zeitliche Begrenzung der Nutzung ist bspw. durch den Betrieb des Routers an einer Zeitschaltuhr möglich.
Ich habe hier im Forum Aussagen von den Backbone-Admins gelesen, dass das nicht so wirklich gewünscht ist, und auch nicht klar ist, ob man das nach PPA so darf.
Nur als Anmerkung, vielleicht kann da jemand anderes mehr zu sagen
Heute wird in einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Troisdorf über einen Antrag zur Unterstützung des Freifunk-Ausbaus in Troisdorf entschieden. Der Antrag wird von den Regenbogenpiraten zusammen mit CDU und Grüne eingereicht.
In der gestrigen Sitzung des HFA wurde für 2015 ein Betrag von 4000 € für Freifunk in Troisdorf bewilligt!
Es lagen zwei unterschiedliche, aber ähnliche Anträge aufbauend auf unser Konzept vor. Da es in dieser Sitzung um den Haushalt 2015/2016 ging und der Betrag in beiden Anträgen gleich ist, wurde lediglich über den Betrag entschieden.
Auf der nächsten Sitzung des HFA wird inhaltlich über die Anträge diskutiert. Bis dahin soll die Verwaltung beide Anträge bewerten und sich zudem über die Frage des Providerrisikos äußern.
Nachtrag:
Gestern hat der Rat der Stadt Troisdorf den Haushalt genehmigt, wie zuvor im Haupt- und Finanzausschuss beschlossen. Demnach werden in 2015 und 2016 jeweils 4000 € für Freifunk in Troisdorf und die Vororte zur Verfügung gestellt.
3. No Warranty:
* There is no guaranteed level of service
* The service is provided "as is", with no warranty or liability of whatsoever kind
* The service can be scaled back or withdrawn at any time with no notice
Ein Router kann an oder aus sein. Niemand kann Dich zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwingen. Ein temporärer Knoten in einem vermaschten Netzwerk mehr, ist ein Knoten mehr. Man kann gern mit seinen Nachbarn reden, warum der Knoten zu einer bestimmten Zeit aus ist, muss man aber nicht. Wenn es jemandem in der Nachbarschaft nicht gefällt, der kann gern für einen Backup-Knoten in der Nähe sorgen.
Und selbst wenn man sich sicher mehr wünschen würde. Viel wichtiger ist, dass man so sagen kann „Projekt gefördert mit Mitteln des Rates der Stadt“. Und das gibt der Sache einen Anstrich, der vielleicht den einen oder die andere ZweiflerIn überzeugt „was das denn für Typen sind, die da jetzt so Sender aufstellen wollen“.
Unsere Community ist noch nicht sehr groß. Das Projekt, das wir für 4000€ skizziert haben, wird uns daher schön beschäftigen, denn Freifunk ist in Troisdorf noch ziemlich unbekannt wird noch einiges an Arbeit kosten, bis es zum Selbstläufer wird. Von daher bin ich mit je 4000 € für die kommenden beiden Jahre schon zufrieden.
genau. Wir gehen davon aus, dass so einige auf den Zug aufspringen werden. Seien es Privatleute oder Geschäftsleute, die die Idee gut finden, aber nicht im Einzugsbereiches des skizzierten Projektes liegen.
Dazu sprechen wir bereits mit Troisdorfer Computerhändlern, damit sie Freifunk-Router für Interessenten vorhalten.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn der gewöhnliche Troisdorfer Freifunker ohne Kontakt zur kommunalen Politik zu etwaigen Bedingungen, an welche die Förderung der Stadt gekoppelt ist, aufgeklärt würde. Derzeit weiß ich auch nicht mehr, als daß die Stadt Freifunk in Troisdorf mit 4000 Euro unterstützt.
Welche genaue Zweckbindung ist definiert? Hängt das an dem Projekt „Kölner Straße“?
Wer ist der Begünstigte (FF Rheinland e.V.)?
Gibt es Pläne für die Regeln der Verausgabung der Mittel, die wir uns selbst geben sollten? Wer legt diese Regeln fest?
Konkret interessiert mich zudem Folgendes: Wenn ich Zeit investiere und Menschen in Troisdorf und/oder der Kölner Straße von Freifunk überzeuge, kann ich dann auf Hardware, die aus den städtischen Mitteln angeschafft wurde, zurückgreifen? Oder werden mir Auslagen erstattet?
Explizit gibt es diese nicht, allerdings sollten die Gelder schon vorrangig für die Kölner Str. genutzt werden
Ist noch offen
Gibt es keine Pläne zu. Wahrscheinlich werden Nodes besorgt die dann in der Kölner Str. an Interessenten weitergegeben werden.
Solltest du Menschen in der Kölner Str. finden wirst du hierfür auf jeden fall einen Router bekommen können.
Wie wir das genau machen müssen wir noch sehen. Aber ich denke mal, das wir uns dort untereinander Absprechen und jeder gezielt Bereiche in der Kölner Str. „Abarbeitet“
Für diesen Zweck wird es auch Flyer geben die von der Trowista und uns erstellt werden. @Kemal ist da gerade dran.
Bisher wurden ja auch nur die Gelder iHv. 4000 € bewilligt.
Die erwähnte Sitzung ist, wie @stefan bereits schrieb, am 3.3.2015.
Es kann sein, dass das Projekt auf die Kölner Str. eingeschränkt bleibt, da dies dem eingereichten Konzept entspricht.
Es könnte aber auch total aufgelockert werden. Je nachdem, wie die Bewertung der Verwaltung und die Meinung der Ausschussmitglieder ausfällt.
Schlage vor, wir bringen uns mit unserer eigenen Meinung ein.
Ich fände eine zu starke Zweckbindung der Gelder für die Kölner Straße problematisch. Aus folgenden Gründen (meine Meinung):
Wir sollten Interessenten an Freifunk nicht ohne Not ungleich behandeln. Es sieht bestimmt doof aus, wenn wir dem einen den Router für lau geben und von dem anderen $Geld/$Unkostenbeitrag verlangen.
Notwendige Unterscheidungen bei der Abgabe städtisch geförderter Router sollten frühzeitig definiert und in Hinblick auf Konsequenzen geprüft werden. So wäre z.B. ein Kriterium „wohnt in Troisdorf“ einfacher zu prüfen und zu rechtfertigen als „wohnt in $Abstand zur Kölner Straße“.
Das Schwerpunktziel sollte allerdings klar die Verfreifunkung der Kölner Straße bleiben. Das können wir in geeigneter Form auch noch einmal gegenüber der Stadt versichern. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, auch Menschen aus anderen Teilen Troisdorfs aufgeschlossen gegenüber zu sein (ohne das jetzt $jemanden unterstellen zu wollen).
Das ist alles ein wenig kompliziert zu schreiben. Wir sehen uns ja eh am Dienstag!
Kurzfassung: Die Stadt Troisdorf wird da wenig mit zu tun haben. Wir stehen in Kontakt mit der Trowista, die auch das Geld verwalten wird
Aber genaueres kann ich jetzt noch nicht sagen.
Aber mein letzter Stand ist das die Stadt bis jetzt nicht vorhat irgendwelche Auflagen daran zu hängen. Das werden wir alles in einem Gespräch mit der Trowista klären.