Fritzbox Synchronisationsabbrüche durch Überlast oder schlechte DA (Doppelader)

Ich gehe mal davon aus, dass das notwendig und unvermeidbar ist. Eigentlich war ich auf dem Weg meine Kosten zu reduzieren … mal schauen ob ich das nachbuchen kann.

Bis auf die fehlende Routendelegation für IPv6 kann ich den TC7200 nichts schlechtes nachsagen.

Und ja, man bekommt halt IPv6 mit CG-NAT für IPv4.
Nichts was mich stören würde. Ich hab ja Freifunk.

Achtung: Verständnisfrage !!
Ich dachte Freifunk funktioniert nicht auf den Routern, man sollte eine Fritz buchen?

Ich hoffe, du bist dir auch der finanziellen Doppelbelastung bewusst, die du dadurch eingegangen bist.

Ja. Brauchen tät ich es nun für mich wirklich nicht, mir reicht auch 40000-5000 Geschwindigkeit.
Läuft unter indirekte Spende für Freifunk, geht nur, weil mein 1und1 Vertrag Mitte des Jahres ausläuft.

Was hast du denn für einen Freifunkrouter? Und jetzt sag bitte nicht WR841N. Der schafft nämlich ohnehin im Realbetrieb nur 12 Mibt/s.

Also wenn schon einen schnellen Anschluss, der mehr kostet, brauchst du auch einen guten Router, der dann die 60 oder 100 Mbit/s, was auch immer du gebucht hast, durchpustet. Sonst hat das alles keinen Sinn. Durchdenk das nochmal ;).

UM ist kostenfrei bis zum Ende des alten Vertrages, wenn die Restlaufzeit, wie wohl in diesem Fall, zwischen 2 und 12 Monaten liegt. Es entsteht daher keine Doppelbelastung!

Ich habe als uplink TP-Link WDR-3600

Jap, das funktioniert auch wirklich, allerdings will UM die Unterlagen des alten Providers haben, um dies verifizieren zu können!

Eine Fritzbox solltest Du in jedem Fall dazu buchen, mit dem Modem hat man nur Stress. Wenn Du ein Horizon Paket gebucht hast, dann könnte es sogar über das eingebaute Samsung Modem laufen, auch nicht besser!

Mit einer Fritzbox werden wir das irgendwie schon zum Laufen bekommen, spätestens mit einer MTU Änderung - fest versprochen :wink:

Alternativ hättest Du einen Business Anschluss (Achtung, ohne TV!) buchen können:

http://www.unitymediabusiness.de/produkte-internet-telefon-50.html

Da hast Du die Fritzbox schon mit drin und kannst auf Wunsch eine statische IPv4 Adresse ohne Zwangstrennung bekommen, inkl. eigener Rufnummer in Bochum, statt Hotline, wenn man mal was hat…

Ich musste den Auftrag Widerrufen - nachträglich die Fritz bzw. Komfort Telefon buchen geht nicht.
Andreas meinte ja, dass ich sicherheitshalber die 1und1 Sachen erst mal behalten soll.
Wenn hier aber belastbare Aussagen kämen dass das mit dem Business Anschluss funktioniert, würde ich die Nummer portieren lassen und würde mir ein wenig Arbeit ersparen. Außerdem scheint das preiswerter zu sein.

Ich habe an zwei Orten UM mit TC7200 200/10 und bin zufrieden. Auch mit Freifunk. TC7200 scheint bei deaktiviertem privaten WLAN völlig unbeeindruckt von MeshOnWAN seitens der FF-Router.
Wenn andere Leute anderswo andere Erfahrungen gemacht haben: mag sein. Meine mit MeshOnWAN auf den LANports von FB7390 sind schlecht. An mehreren Orten. Auch mit 7270, aber vielleicht ist es ja mit 63xx alles ganz anders. Viel Glück!

Ruf mal bitte 0800 / 000 99 67 an, die Business Hotline von UM.

Frag gezielt nach statischer IPv4 für den Anschluss. Wenn sie das noch ausrollen, dann kannst Du bei denen direkt telefonisch beauftragen.

Mit dem Business Anschluss mit statischer v4 Adresse hatte ich noch keine Freifunk Probleme und habe an 3 Stellen Router an der im Produkt per standard ausgerollten 6360 hängen!

Ich finde das gehört auch abgeschafft. Der offloadende Router muss batman auf den LAN Ports aktivieren, wo dann die Mesh on Wan aktivierten Router direkt drauf hängen, so dass im Intranet da gar nix mehr von ankommt.

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erledigt, kann nun nur hoffen, dass die den Widerruf auch wie versprochen abarbeiten und mir nicht 2 Verträge widmen :smile:

Na, das wird ja noch eine spannende Geschichte werden.
Denn auf einen Widerruf reagiert UM gern mit einem Hold für alles, auch das was unmittelbar danach beauftragt wird. d.h. da dürfte jetzt erstmal 7-14 Tage Pause angesagt sein, bevor ein neuer Auftrag erfolgreich(!) in die Bearbeitungsschlange dürfen.
Vorher muss halt erstmal das Schreiben raus, dass der Widerruf geprüft und akzeptiert wurde.

Abgesehen davon, dass ich die 63xxer-Docsis-FBs für weniger stabil halte als das TC7200er (und das CGN-Problem löst man damit auch nicht. Verstehe also wirklich nicht, was der Grund dahinter sein soll, ausser vielleicht es noch komplizierter zu machen, um dann doch eine weitere Routerkaskate „für FF“ bauen zu müsen. Zumal wenn der TS doch selbst unterstellt, dass die FB mit der hohen UDP-Last durch FF ins Straucheln kommen können.)

Tja… was soll ich machen? Die einen sagen so, die anderen anders. Wirkliche Kriterien habe ich nicht. Komplett wechseln - wechseln und den anderen Anbieter beibehalten - der mitgelieferte Router taugt nicht - der mitgelieferte Router ist klasse - Fritz Box klappt prima - Fritz Box geht nicht - Neubestellung machbar auch wenn der Widerruf nicht bearbeitet wurde - Bearbeitung erst nach einer Wartefrist - das meiste (technische) kann wahrscheinlich nicht nur von mir nicht nachvollzogen werden. Vermutlich muss ich auf mein Glück setzen. Wie schon gesagt.

Bezüglich TC7200 bin ich nirgendwo auf Dinge gestoßen, die bei dem Ding technische Unzuverlässigkeit anzeigen.
Vielmehr gibt es klagen weil

  • Userinterface sehr bescheiden
  • Keine Delegation von IPv6-Routen
  • keine bekannte Möglichkeit, sich die VoIP-Zugangdaten zu erhacken.
  • CLIP-Anzeige an dan analogen Ports funktioniert mit einigen Telefonen nicht
  • kein interner S0 (hat ja auch keiner versprochen, hat’s halt nicht.)
  • kein internes DECT (hat ja auch keiner versprochen, hat’s halt nicht.)
  • kein kreuzlahmer Mediaserver, kein Anrufbeantworter (hat ja auch keiner versprochen, hat’s halt nicht.)

Du darfst jetzt überlegen, welcher der Punkte für Dich relevant sind.

Zunächst einmal ist das hier schon ein Statement welches ich ernst nehme, schreibt ja kein Wichtigtuer sondern ein seriöser Freifunker.

Anrufbeantworter wäre wichtig.
Internes DÉCT? Gibt es auch externes? DECT ist praktisch. Delegation von IPv6 Routen sagt mir nichts.

Wie auch immer, wenn die Fritze funktioniert, die Kosten im Rahmen bleiben und die Stabilitität und Geschwindigkeit besser ist als zur Zeit bei mir, haben doch alle eine Win-Win Situation. Oder übersehe ich schon wieder etwas?

Die Ereignisse:

Unitymedia hat den Widerruf akzeptiert und eine Firma mit der Installation beauftragt.
Die Firma installiert morgen.

1und1 meldete sich kurz danach mit einer netten mail warum ich nicht die volle Bandbreite bekäme.

Was ist aus dieser Sache eigentlich geworden?