Zugriff auf die Einstellungen wie Sendestärken und Frequenzen soll in den neuen Hardwarerevisionen aber pflichtgemäß verwehrt sein. Dieser Teil der
Software wird außerdem zu closed source.
Kein Zugriff auf Sendestärke- ist das wieder eine Fehlinterpretation eines Autors?
Dann ginge reduzieren ja auch nicht mehr, wenn man eine andere Antenne dranhängt.
Ja der Schuß ginge nach hinten los. Es käme unnötigerweise zu mehr Elektrosmog als nötig. Ich habe hier meine Fritzbox mit 6% Sendeleistung laufen und habe im ganzen Haus und auf der Terrasse ausreichenden Empfang.
Wenn ich in Orten messe mit einem Heatmap, fallen mir öfter Netzwerke aus Nachbarorten (3-4 KM) auf. Also sind schon wirklich viele auf 2,4 GHZ am mogeln was die Leistung angeht. Gut, wenn sich keiner beschwert drosseln sie stressfrei über die Firmware.
Ein mashing Problem dürfte auch auftauchen, wenn die Geräte mehr als 122 Meter entfernt liegen. Auch die Point To Point Geräte, haben kaum Reichweite mit 25 mW und einer 13 er Antenne.
Das mit der Heatmap muss nicht unbedingt etwas heißen.
Es kommt auf den Standort und die Art beider Geräte an.
Beispiel:
Mein Samsung Galaxy bekommt WLANs laut App gut 6-10db (!!!) schwächer herein, als mein altes Sony Xperia L.
Wenn ich noch stärkere Empfangs-Geschütze auffahre (Parabolspiegel), dann bekomme ich selbst indoor eine Anzahl von Kabelroutern (Samsungs Tripleplay Unitymedia Router) und auch Speedport724V aus einem Nachbarort- 2,5km entfernt.
Und diese Geräte haben nicht einmal externe Antennen.
So, wie ich es auslege, ändert sich nur, das man regionale Firmware ausliefert und nicht mehr beim Setup den Kunden danach fragt, in welchem Land er ist.
Obwohl hier auch schon bisher einige Hersteller zwischen USA/Kanada und dem Rest der Welt unterschieden haben.
Gedeckelt würde hier nur das switchen zwischen diesen Varianten.
Du hast geschrieben Petitionen wären nicht mehr als sich gegenseitig auf die Schulter klopfen…
Ich habe gerade spät einen Aufruf von vielen Newslettern gelesen, es ging um einen syrischen Journalisten, der von der Türkischen Polizei verhaftet wurde, keiner wusste warum. Dann ist mir Dein Kommentar eingefallen, Seite aufgemacht: Thank you - Rami is free! | The Syria Campaign
Also nur um zu sagen: es gibt viele erfolgreiche Petitionen.
Ich vermute das hat andere Gründe. Die Lebenszyklen eines Gerätes sollen klar bestimmbar sein. Ein künstlicher Mehrwert verlängert den Gerätenutzen und mindert den Markt. Da sich auf der Erde alles um Geld zu drehen scheint - denke ich ist das eine mögliche plausible Erklärung.
Da hätte sich zumindest TP aber ins Bein geschossen mit seiner Lifetime-Warranty.
Die müssen doch froh sein über jedes Gerät mit Dritt-Firmware, weil dann nix mehr ist
mit Warranty und Support. Je komplizierter sie den Umstieg machen, desto schlechter auch für sie.
Wenn Petition, dann vielleicht mal bei campact anklopfen.
Lifetime-Warranty bezieht sich nicht auf das Leben eines Menschen, sondern den Produktlebenszyklus. Wenn das Gerät irgendwann kaputt geht, seit 10 Jahren aber nicht mehr gebaut wird, bekommst du einen „gleichwertigen“ Ersatz. Ist aber dann eher Kulanz statt Verpflichtung.
Ich verstehe auch nicht, warum jemand von einem „Aus für Freifunk“ spricht. Immerhin ist Freifunk != Router-Flashen. Die Ziele von Freifunk haben nichts mit der Router-Hardware von Herstellern zu tun oder habe ich irgendein Branding übersehen ? Wurde Linux nicht auch schon für tot erklärt, weil es UEFI geben sollte ?
Es gibt eine Strömung unter den Freifunkenden, die man als „alarmistisch“ umschreiben kann.
So ziemlich alles was was politisch/regulativ passiert wird zum „Untergang des Freifunks“ interpretiert und entsprechend PR-technisch ausgeschlachtet.
Was dann dazu führen kann, dass wenn mal in völlig anderem Kontext Freifunk zu propagieren sucht, man sich anhören darf „Freifunk lohnt nicht, das wird doch sowieso nächstes Jahr verboten. Habe ich gelesen. </Kling>“ )