Günstige Hardwarebasis für Offloader

ich denke mal dein gerät hat 0,7 kWh/d angezeigt.
was 29,166 W =700Wh/24h durchschnittsleistung entspricht was ich bei deiner hardware als nachvollziehbar erachte.

0,7 kWh/d * 30 d/m * 0,17 €/kWh = 3,57 €/m
3,57 €/m *12 m/a = 42,84 €/a

trust me iam an engineer :slight_smile:

@jim I trust you :wink:
deckt sich mit meiner Rechnung.
Dabei ist das der Wert für alle drei zusammen: Switch, 1043, Notebook.
Ziehe ich den Wert für 1043 ab (ca. € 10,-) kostet das Notebook als Offloader also nur noch ca. € 30,- / Jahr , und das erscheint mir recht günstig. (bzw. ist eine starke Deckelung von Akzeptanz für andere Lösungen)

Ich halte den Wert nur dann für realistisch solange sich das Notebook im Leerlauf befindet, die genannten CPU haben immerhin eine TDP von 65 Watt und sind kein Perpetuum Mobile - was hinten an Wärme raus kommt muss mindestens auch vorne an Energie investiert werden…plus Netzteilverluste, plus RAM, und nen Schnapps für die Wandler auf dem Mainboard…zzgl. Switch und 1043…

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sein test war ja mit einer recht sparsamen cpu.
http://ark.intel.com/products/37034/Intel-Core2-Duo-Processor-T5870-2M-Cache-2_00-GHz-800-MHz-FSB
tdp=35W

einen p4 oder ähnliches mit mehr verbrauch müßte man dann halt breakeven rechnen ob sich das lohnt für die angestrebte zeitdauer.

aber meist liegt ja irgendwo noch nen älteres laptop rum für lau und für zb 100€ an anschaffungskosten die man so spart bekommt man bei 0,17€/kWh und 30W verbrauch 100€ / 0,17 €/kWh= 588,24kWh
588,24kWh /0,03kW = 19608h = 817d = 2,24a
2,24 jahre strom.

gesamtwirtschaftlich gesehen fehlt da sogar noch die energie die aufgewendet würde um die neue hardware herzustellen die müßte dann auf die 588,24kWh noch drauf :smile:

Umgekehrt könnte ich auch sagen, dass der Rechner ja bei einem anderen steht und sein Verbrauch somit kostenlos ist. :wink:

Test über jetzt 1 Woche hat natürlich auch Leerlaufzeiten, aber überwiegend 5-7 User, die auch recht ordentlich saugen, seh ich an an CPU load, wobei selbst bei Saug-Vollast das Notebook gerade mal 60% CPU load auf den beiden Kernen hat. Also bleibt die CPU Temeratur im Rahmen dessen, was die Basisdrehzahl des Lüfters ist, wenn der überhaupt an ist, weil es eine passive Kühlung hat, wie alle Notebooks seit ca. 2008, und der Lüfter nur bei besonderer Last losgeht, die i.d.R: aber durch die GPU (die hier ja gar nicht arbeitet) oder die HDD (die arbeitet auch nicht) erreicht wird. Selbst heute, Rauminnentemperatur 25 Grad, war der Lüfter nicht spürbar an.

Ich denke, der Wert kann also nicht als unterer Idealwert, sondern als realistischer Praxiswert gelten. (Wenn ich noch das Gehäuse entferne, dürfte sich das noch verbessern. Falls man ein altes Notebook ausschliesslich als Offloader nimmt, ist da ja auch eine Option)

Also, was vorne rein kommt, braucht nicht unbedingt auch Energie, um hinten wieder raus zu kommen, das ist der Vorteil bei Notebooks, wenn sie eine passive Kühlung haben. (i.d.R. alle, die gute GraKa/GPU haben haben eine passive Kühlung, zusätzlicher Lüfter nur GraKa, jedenfalls kenn ich keines ohne solche)

die Entsorgungskosten nicht vergessen ! :wink:

Gilb es ein Fazit?

Laut https://projects.universe-factory.net/projects/fastd/wiki/Benchmarks ist der WR1043v2 mit 34Mbit am leistungsstärksten.

Mich würde aber interressieren ob es auch schon Lösungen gibt, 100Mbit durchsatz zu schaffen?

Wieviel schafft ein RaspPi 2 ?

Anscheinend kann man wohl max. 160MBit schaffen, da dies das Nadelöhr des Gateways sein wird, wenn ich dies richtig verstanden habe:

kann man hier mal einen definitiven link zu einem Gerät zeigen, das man kaufen kann?

Z.b. so ein kompakter Steckdosenrechner (Pogoplug…)?

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Enttäuschend, deutlich unter 50MBit/s,
Gleiches gilt auch für den Banana-Pi.
Damit ist diese Platform wohl erstmal „draußen“:

Die Standardantwort lautet also nach wie vor WDR4900 (RealWord etwa 55MBit/s) und eben diverse Intels.
Wobei es mit den HDMI-Sofa-Geräten vermutlich auch nichts wird, da deren CPUs das nicht reißen.

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Moin Gemeinde.

Beim stöbern bin ich gerade über dieses Angebot gestolpert.

Ich weis zwar nicht was ein Offloader ist, aber 14W Leistungsaufnahme scheinen mir nicht viel.

Vielleicht ist das ja was und für 10 €ronen kann man auch nicht viel falsch machen denke ich.

Schaut`s euch mal an:
http://www.pollin.de/shop/dt/MDE3NzkyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Mainboards_Mainboard_Bundles/Mainboard_AOPEN_vVX900t_MD_passend_fuer_FUJITSU_FUTRO_A300.html

Gruß

Via Eden CPU

Ist dann wohl - frei nach @adorfer - auch „HDMI-Sofa-Klasse“…

Theorie&Praxis => bei 10€ kannst du ja zuschlagen und uns berichten, bin gespannt

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Auch wenn es schon etwas länger her ist:
fragstone:

Man müsste sich vll mal nach „NAS“ Hardware umschauen, also solche nur für USB speicher oder so. Die Chipsets haben dort meist für Festplattenverschlüssung HW Crypto. Z.b mein 4 Jahre alter Pogoplug mit nen Kirkwood 1.2ghz hat eine recht passable HW Crypto, da gibts sicher auch was aktuelles was sich so zwischen 20-40€ bewegt und nicht viel Strom frisst.

Ist das mit dem Standard Kernel, oder schon mit Kernel der die HW Crypto des BPi unterstützt? Bringt zwar auch nur so 20-40% aber immerhin.

Artikel nicht mehr lieferbar. :cry:

Hat jemand schon mit älteren Atom itx Systemen getestet?

Ich habe gerade 2 günstig geschossen und werde in den nächsten Wochen berichten.

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Nach den Erfahrungen mit Atom-Rootservern (die ja durchaus ihren Reiz haben, weil man keinen Kampf an der Vserver-VirtIO-Front hat.): Ich wäre überrascht, wenn es sinnvoll wäre. Fastd hat auf solchen Kisten nichtmal ein 100MBit/s saturiert. Iperf lag deutlich unter 40MBit/s.

der Komplettierung halber, wenn auch nicht im super-billig Preissegment:

https://www.tecsetter.de/SolidRun-CuBox-i2w-DualCore-inkl-WLAN-Bluetooth-und-Netzteil

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Mal dumm nachgefragt. Angenommen meine Community unterstützt kein L2TP auf ihren Supernodes. Ich habe vor Ort aber Managed Kram stehen der ein VLAN zwischen ein paar LAN-Ports und einer VM im Rechenzentrum aufspannen kann. Könnte ich auf dieser ein x86 Gluon „Offloader“-Setup nutzen oder hätte dies irgendwelche Nachteile? Dort habe ich genug CPU Power um FastD zu machen und ggf. die Strecke dahin mit einfacherer Krypto zu schützen. So ein Setup würde mir die 5-10€ Strom/Monat für einen Offloader sparen und wäre vermutlich auch performanter als die 80-90 Mbits die so ein Futro erreicht. Spricht etwas gegen ein solches Setup?

Die Nodes machen dann Mesh-on-LAN über mehrere transparente Bridges (Richtfunk + Switch ↔ VM im RZ) hinweg. Gedanken dazu?

Genau so. Du kannst alles in ein l2tp tunnel packen und im rz in ein fastd umpacken. Macht aber wenig sinn da kannste besser direkt deine eigene supernode mit l2tp betreiben.

Danke dir. Das ist auch das Endziel, aber bis ich technisch soweit bin den betreiben zu können müsste erstmal eine andere Lösung her. Umpackung ist da für mich noch vertraut genug.

Ist dann doch prinzipiell genau das…
Halt kein Gateway, aber wenn es über fastd an alle anderen Supernodes angebunden ist und l2tp von Jedem annimmt…

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Fastd erhöht die Latenz deutlich spürbar, wenn du es schaffst, das komplett zu umgehen, hast du ein angenehmeres Surfverhalten, was dem, was man aus privaten WLANs kennt zumindest näher kommt.