Dabei stellte sich vor allem die Frage, wie dies auf eine Weise umgesetzt werden könnte, die möglichst einfach ist.
Meine Idee orientiert sich an einer Lösung, wie sich zumindest von AVM und Vodafone bereits eingesetzt wird. Hier kann man, solange man mit dem LAN verbunden ist, über die Eingabe von fritz.box bzw. easy.box in der Adresszeile eines Browsers auf das Webinterface des jeweiligen Routers kommen.
Für Gluon wäre mein Vorschlag, den Aufruf der Statusseite des Knotens zu dem man verbunden ist über die Eingabe von frei.funk in der Adresszeite des Browsers zu realisieren.
Da einige große Firmen diesen Ansatz bereits seit Jahren verwenden, verspreche ich mir außerdem, dass viele Menschen bereits mit dem Konzept vertraut sind und unsere Umsetzung zu schätzen wissen und auch nutzen werden.
Seht Ihr das ähnlich oder gibt es Bedenken bezüglich dieses Ansatzes?
Kann man machen, ist technisch kaum Aufwand. Ein Eintrag in die /etc/hosts bzw. Zone und gut ist
Über die Wahl des besten DNS-Namens kann man sicherlich beliebig lange streiten (Parkinson’s Law of Triviality lässt grüßen), insbesondere darüber, ob man eine valide Domain nehmen sollte oder nicht. (Wäre ich dafür, man kann ja ffrl.de oder so als Search-Domain aufnehmen, dann gibt man frei.funk ein, aber eigentlich gemeint ist dann frei.funk.ffrl.de.)
Nur als Anmerkung für alle die mitlesen:; Es ist jetzt übrigens auch schon möglich, die Statusseite des aktuellen APs mit http://10.40.255.254 anzeigen zu lassen. Das gilt aber nur für Rheinufer (wie man an der 40 erkennt), allein darum fände ich eine Harmonisierung über DNS ganz schön.
Um die bei dem Treffen entstandene Idee noch ein bisschen zu konkretisieren.
Ziel ist es nach dem Verbinden mit einer Freifunk SSID den Status der Node mit der man Verbunden ist zu checken.
Besteht Verbindung zu einer Supernode?
Besteht Verbindung zu anderen Nodes im Mesh?
Diese einfache Statusseite der node sollte mit einer einfachen Eingabe in der Adresszeile des Browsers realisiert werden. Beispiele: frei.funk oder router.status oder status.freifunk oder ähnliches.
Intention: schneller und vereinfachter Check vor Ort, ohne Kenntnisse über die vergebenen IPv4 oder IPv6 der nodes…
Danke @PodBiker dafür, dass du das hier nochmal verschriftlich hast!
Jeder Knoten hat bei Gluon eine Nextnode-Adresse (ipv4 & ipv6). Die kann man problemlos im eigenen Netz auf einen Hostnamen mappen.
Zusätzlich kann man aus den Alfred-Daten noch eine ganze Zone für Lookups von Routername => IPv6-Adresse bauen, siehe bspw. GitHub - freifunk-luebeck/alfred2zone.
Das funktioniert aber jeweils nur aus dem Freifunk-Netz (bzw. gepeerten Netzen), nicht jedoch mit der neuen Statuspage aus dem Heimnetz, in dem der Router drinne steckt. Das Problem ist, dass dort IPv6 Adressen aus dem Freifunk-Netz nach Hostnamen gequeried werden, und somit eine feste Dependency auf die Verbindung des Clients zum Freifunk-Netz besteht.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es praktisch wäre, aus dem Heimnetz zumindest den Status abfragen zu können. Im Moment ist dort allerdings nur noch SSH möglich.
Was die Änderung der SSID angeht: Würden im Moment der SSID-Änderung dann nicht alle schon verbundenen Clients getrennt werden? Oder gibt es eine Möglichkeit sie verbunden zu halten während man die SSID anpasst?
Wenn sich die SSID aendert, werden alle Clients die Verbindung verlieren, und sich auch nicht wieder verbinden, bis der Benutzer die Verbindung zur neuen SSID erlaubt/konfiguriert. Das ist allerdings nur einmal notwendig.
@nelo
Danke! Der Link ist super, kannte ich noch nicht.
Mit der IP geht es Problemlos. Das Handy hat kein LAN, also lag es daran nicht.
Habs dann aber jetzt schnell herausgefunden. Die „Firewall ohne Root“ hängt dazwischen und konnte den Namen nicht auflösen.
→ Danke für den entscheidenenden Tip. Problem gelöst.