Rundstrahler braucht es natürlich nur einen.
Eine Rundstrahlantenne (so ein langes Ding) bündelt -so sie real auch eine mechanische Länge innen aufweist- in der „Querrichtung“, also so als würde man eine CD auf die Antenne stecken, dann „In Richtung der Scheibe“.
Es bringt also wenig, eine Antenne irgendwie zu „legen“ oder „senken“; es sei denn man will „die Hauswand hoch/runter“, wenn man denn über den Rand hinweg schauen kann.
Was die Nanostations anbelangt: die -6dB-Grenze („-50% Empfang vom Maximum“) liegt bei den „Loco2“ bei 45 Grad. d.h. alle 90° sollte man dann eine ausgeben, d.h. 4 für den Vollkreis.
Bei den „Nanostation2M ‚nonloco‘“ hat’s den 50%-Wert bei etwa 30Grad. also alle 60 Grad eine, d.h. 6 Stück für den Vollkreis.
Wobei bei dem Modell die Elevation SEHR, SEHR gebündelt ist. das sind keine 10 Grad. d.h. wenn man da „in die Ferne“ vom 5. Stock schaut, dann kann es „unten vorm Haus am Gehweg“ schon richtig eng werden, und drinnen im EG ist garantiert gar nix mehr zu hören.
d.h. bei eine N2M-Installation kommt man um einen zusätzlichen Rundstrahler als Füllsender kaum herum, wenn man „hoch“ steht und die Leute im EG auch bedenken will.
wlan-Geräten nach Möglichkeit einen Abstand von 0,5-1m gestatten, damit sie sich nicht gegenseitig die Ohren totschreien, selbst bei „Richtantennen“. 5m wären sogar ideal. Falls man also mehrere Dachluken/Balkone etc hat, dann lohnt es sich, das zu trennen. Es verbessert den Empfang von entfernten Stationen.
Halterungen: Weniger ist mehr. Die Dinger sind nicht groß, und nicht schwer.
Lieber mit dünnen Lochblech montieren und wenn man sich nicht sicher ist, noch ein Stück (echte!) Wäscheleine als Fangleine mit anknoten (festzurren der Knoten mit mehreren Flachzangen, geht von Hand wirklich nicht).
Ach ja: Löcher in Plaste nach Möglichkeit mit einem alten Lötkolben schmelzen. Das sorgt für einen „dicken“ Rand und hält besser als mit einer Bohrmaschine gefertigte Löcher, insbesondere wenn es irgendwo „am Rand“ von etwas ist.
Vor jedes einzelne Gerät ein billiges LM2596S-Modul, welches auf exakt die benötigte Spannung eingestellt wird. Bei den TP-Links überbrücken wir das interne Netzteil und rüsten die Buchse auf 4-45V-Versorgung um und gehen intern direkt auf die beidne 3,3V-Elkos. Platz ist ja genug da drin
Zur Vernetzung: Wo es geht, die Router auf „mesh on wan“ schalten und dann die Wanports per beliebig billigem Switch zusammenschalten. Das geht immer besser als jede Funkverbindung, zumal es dann die Bandbreite nicht halbiert.
Und falls wirklich alle Nodes trotzdem „Internet“ haben: nicht bei allen das Mesh-VPN aktivieren.
Denn jede Meshverbindung zum VPN-Uplink kostet Bandbreite, selbst wenn „nichts“ los ist. Und sorgt für Overhead und auch Latenz durch die vielen kleinen Pakete, die sich dann durch die DSL-Strecke zwängen.
Besser einen (oder aus Backup-Gründen zwei) der besseren Nodes (vielleicht einen größeren TP-Link mit vierstelliger Ziffernbezeichnung) zum alleinigen VPN-Uplink machen.
[quote=„apo, post:1, topic:315“]Wie komme ich per Kabel aufs Dach?
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Schornsteine, tote Züge. Guten Werkstattstaubsauger… Oder Satkabel, dunkelgrau, außen am Gebäude. 40-45V fernspeisen. Ach ja, wir brauchen eigentlich nur Strom da oben, den Connectivity kommt ja per Mesh von unten. Und dann die hohe Spannung verteilen, weil man so Kabelquerschnitte gering halten kann. Spart Geld, Kupfer und ist unauffälliger.
[quote=„apo, post:1, topic:315“]Die Installation von Solarzellen ist doch recht komplex… Aber wenn jmd will??
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Da kann ich wenig zu sagen, bis auf "sehr, sehr kostspielig. Zum einen kaum brauchbare Solarmodule unter 100€ (für WR84x, Nanosations brauchen doppelt so viel), zum anderen wollen die nach Süden schauen im richtigen Winkel, brauchen also eine freie Himmelssicht (kein Schatten), eine sturmsichere Montage (Windlast!) und die Akkus an solchen Montageorten müssen ganz schön was aushalten im Sommer und im Winter. d.h. ich gebe keinem Akku dort länger als 2 Saisons, sofern man man nicht in die Edel-Kategorie greift, so der Akku nochmal 100€ kostet.
Aber vielleicht hat ja jemand anders gute Erfahrungen sammeln können für bezahlbare Preise.
Ein Einkaufszettel quasi. Wahlweise für „Amazon“ / „ebay“ (muss dauernd aktualisiert werden) und „Aliexpress“.