Da in einem anderen Thread die Frage auftauchte, ob sich Powerline zum Meshen eignen würde und was man tun sollte, damit es tut
Die Nutzbarkeit steht und fällt nach wie vor damit, dass man 100% Kontrolle über das beteiligte 230V-netzsegment hat.
Denn ein einziges schlechtes Netzteil (Handyladekabel, „Energiespar“-LED-Lampe) und der Connect bricht ein oder reisst komplett ab.
Dagegen hilft im zweifelsfall nur, das 230V-Powerline-Segment beidseitig, also in beide Richtungen (Netz, Verbraucher) mit einem Filter zu versehen, wie er auch in den Powerline-„Durchgangsdosen“-Adaptern verbaut ist.
Faktisch also zwei Durchgangsdosen nehmen. Nur einer muss dann umgebaut werden, so dass die Modulation in die Dose geht und nicht in den Stecker.
(Und ja, in einem gewerblichen Umfeld natürlich problematisch. Also zum einen, weil überhaupt Umbau an einem Leistungs-Niederspannungsgerät, zum anderen weil diese Adapter nicht dafür vorgesehen werden, wieder Installationen zu speisen. d.h. mindestens ist sicherzustellen, dass der Strang dann mit 10A abgesichert ist und nicht mit 16A.)