Ich stelle morgen an einem recht verwinkeltem Standort Access Points auf. Mesh per Wifi ist aber trotzdem möglich.
Vorhanden sind diverse Powerline Adapter zum aufspannen des bisherigen WLANs.
Diese haben auch einen LAN Anschluss.
Ich habe keine Erfahrungen mit Powerline, meint ihr es ist sinnvoll sie zwecks mesh on LAN einzusetzen und dafür auf den Satelliten logischerweise Mesh VPN zu deaktivieren.
Das Modell heißt dlan 500 wifi MT:2503
Ich halte es als zusätzlichen Mesh Weg für eine gute Sache um Airtime zu sparen, schließlich sind die Dinger vorhanden, was sagt ihr?
Ausprobieren ist das Motto. Café & Bar Zuhause in Aachen setzt Geräte von devolo ein und mesh-over-wan zur Kegelbahn funktioniert. Eine Funkverbindung ist definitiv nicht möglich.
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Mal funktioniert es sogar über Grundstücksgrenzen hinweg, was die Hersteller ja immer ausschließen, mal reciht es nichtmal bis zum nächsten Zimmer. Schaltnetzteile und Netzfilter stören PLC, beides wird immer häufiger eingesetzt.
Was hingegen immer funktioniert, ist das breitbandige Stören der Kurzwelle. Diese Störungen reichen deutlich weiter als das Netz selbst. Daher ist PLC für Funkamateure zu Recht ein rotes Tuch. Die können ihr Hobby nicht, oder nur eingeschränkt, ausführen, weil ein anderer keine Lust hat, ein Kabel zu ziehen oder WLAN zu nutzen. Stromleitungen sind nunmal alles andere als geeignet um Daten über HF zu übertragen.
Was den kegelbahnrouter und den Lüftungsschacht angeht, das könnte ernsthafte Probleme mit dem Brandschutz geben. Auf einer Kegelbahn sollte es doch bessere Möglichkeiten geben, z.B. im Maschinenbereich der Bahn, die Wand ist i.d.r aus Holz.
Okay, das klingt alles in allem danach die Dinger einfach abzubauen, denn das hat den großen Vorteil, dass keine Mehrfachsteckdosen zum Einsatz kommen müssen.
Mehrfachsteckdosen bei PLC?
Der PLC-Adapter gehört als „Loop-Through“ in die Wandsteckdose. Und sämtliche Steckernetzteile (und andere Schaltnetzteile) im Umkreis von mindestens 5m hinter den PLC-Adapter…
Ach ja, über Mehrfachsteckdosen.
Warum? Ein einfaches USB-Ladekabel „neben“ einem PLC-Adapter ist so ziemlich der sichere Verbindungsabriss.
Weil zumindest in meinem Fundus >80% der Ebay-Ware sich nicht um CE/EMV etc schert. Einfach Abriss…
Wer also PLC-NutzerInnen ärgern möchte, ich habe hier Haufenweise Störer, die dafür sorgen, dass PLC extrem gestört wird (gleiche Wohnung) oder komplett zusammenbricht (gleiches Zimmer wie PLC Adapter).
Damit sind die Dinger dann klar raus, denn sie schleifen keinen Strom durch. Die nächste Steckdose für Freifunk ist jeweils am anderen Ende des Raumes.
In denen mit LoopThrough sind massive LC-Filter enthalten, die Störungen aus dem nachgeschaltete Stromnetz abblocken.
Hier die Installation an der ich gescheitert bin, das Steckernetzteil links hat massiven Ärger gemacht. Dort drin ging es noch halbwegs. Anderswo „im Raum“ (an der Tür) war die Verbindung sicher „weg“. Da es jedoch die Versorgung für eine dort wirklich benötigtes Ladeschale war, konnte ich es nicht auf die Schnelle ersetzen.
(Es handelte sich um ein Paar aus der 500MBit-Generation, welche in verschiedenen Gehäusen von diversen Marken vertrieben wird, Chipsatz ist immer die gleiche.)
Hat sich der Erfahrungsstand geändert? Ein Freifunk-Objekt in Recklinghausen kriegt jetzt VDSL50 und zu der Gelegenheit wollten wir dann auch mal die 741 gegen was kräftigeres auszutauschen.
Im Moment hängt jeder 741 entweder direkt oder über Powerline verbunden am Uplink. Ich habe mir vorgestellt, dass wir dort einen 4900 oder 1032v2 an den Uplink hängen und von dort aus Mesh-on-LAN über Powerline machen.
In der Variante würden die alten Powerline-Verbindungen für das Mesh-on-LAN umfunktioniert werden.
Also hinter das VDSL-Modem kommt ein starker Freifunk-Router, der sozusagen als Offloader benutzt wird und aktives Mesh-on-LAN hat. Von dort kommt der Stecker in den Powerline-Adapter und in zwei entfernten Konferenzräumen steckt dann jeweils ein Powerline-Adapter, der einen einfacheren Freifunk-Router füttert.
Fritzbox <=> Powerline Mini 1 <=> Powerline Mini 2 <=> Switch <=> Offloader
1043 <=> Switch <=> Offfloader)
841 <=> Powerline Mini 3 <=> Powerline Mini 2 <=> Switch <=> Offloader
841 <=> Powerline + Netzwerkadapter <=> Powerline Mini 2 <=> Switch <=> Offloader
bei allen hab ich Mesh on WAN, hab 1x Mesh on LAN getestet, konnte kein Unterschied feststellen, hab dann wg. der Einheitlichkeit alles auf Mesh on WAN belassen.
nein, privates WLAN hab ich nicht. Wollte das mal mit privatem WLAN testen, aber war mir unschlüssig, weil mir (noch) nicht wirklich klar ist, wie ich Mesh on WAN / on LAN und privates WLAN auf demselben FF-Router zu konfigurieren habe und wie dann bei Powerline. Bei mir sind 4 Nachbarn mittlerweile dran und will die nicht killen (was allerdings meine Testmöglichkeiten drastisch einschränkt)
Edit
es gibt eine „Falle“ bei den TP-Link Modellen: der Power Safe Modus.
Adapter schaltet sich ab, wenn längere Zeit kein Datentransfer, d.h., der Node hat dann keine Verbindung mehr zum Offloader, d.h., er wird von entferntem Node nicht mehr angesprochen., d.h. bei User-Notebook am entfernten Node (nur WLAN) kann Verbindungsverlust und Notwendigkeit zur Neuverbindung entstehen.
Also für User, die an einem Node hängen, der seinerseits nur per WLAN Verbindung zu einen Node hat, der seinerseits mit MoW und Powerline verbunden ist UND keine eigenen User hat (die ihn quasi am Leben erhalten), kann es Verbindungsabbrüche auf Notebook geben, die auf einem Smartphone anscheinen so nicht auftreten oder so nicht bemerkt werden, weil da ein längeres Timeout entsteht während das Powerline wieder wach wird.
Hab da noch keine Lösung für.
Edit2
ausserdem - so versteh ich die Anleitung - darf kein Überspannungsschutz vor dem Powerline sein.