Nachbarn fühlen sich durch Flüchtlinge belästigt

alte Telefonzellen :joy:

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Du lachst, aber die Idee ist prinzipiell überhaupt nicht blöd. Die Telefonzellen waren ja nicht nur für die Privatsphäre schallgedämpft, sondern auch um die Umgebung nicht zu stören.

Es gibt ja auch Jugend-„zentren“, damit sich die Jugend dort konzentriert und man sie nicht überall sehen muss. :smiley:

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Ja und wer hat das Schild aufgestellt? NICHT der Bewohner den es gestört hat,er hat sich an die Stadt gewendet (die entschieden hat dass das Ding da steht) und die Stadt(!)aka „Betreiber“ hat sich drum gekümmert.

Wo liest du jetzt hier dass sich der TE drum kümmert? Er kümmert sich um rein gar nichts. Wenn du schon sagst „bestes Beispiel“ so heißt das im Endeffekt auch dass der Betreiber sich drum kümmern soll. War in diesem Beispiel mit dem Glascontainer nämlich so.

Anregungen: Es wäre klever dass man solche Orten dann zuerst erschließt und Räume um Wohnhäuser später eben um GENAU DAS zu vermeiden.
Ferner wäre es auch klever in der Mail zu schreiben was genau konkret wo gemacht wird. Wenn du den Leuten sagst dass sich das Problem bald von alleine lösen wird weil in der Nähe was geplant ist wird das Sicherlich auch Positiv ankommen.
Dass die Leute die von dem WLAN gestört sind sich aber jetzt noch drum kümmern dass woanders Hotspots entstehen finde ich naiv. Die werden nix fördern und das ist verständlich aufgrund ihrer jetzigen negativen Erfahrung.
Also bisschen mehr mit sozialer Inteligenz da ran gehen und dann läuft das schon. Und vorallem Probleme auch anerkennen. Auch für die Anwohner sollte man nen offenes Ohr haben und sie ernst nehmen. Gehören ebenso zur Gesellschaft.

Aber ich muss ganz klar sagen dass ich finde Idioten mit so Äußerungen wie „Mir egal ob die Schlafen können, Freifunk ist mir wichtiger“ sollten keinen Hotspot betreiben.

Solche Leute sind es die aufgrund ihrer Aroganz und Ignoranz gute Projekte in den Dreck ziehen.

Deswegen hatte ich ja nachgefragt ob der TE auch da wohnt und dem Problem auch selber ausgesetzt ist. Findest du dass es zuviel verlangt ist dass er sich zumindest mal ein Bild machen könnte?

Freifunk-Konzentrations-Gulags? :grin:

Ich stellte gerade Überlegungen an auch einen Freifunk Zugang hier bei uns im Dorf zu ermöglichen. Wenn ich aber solche fanatischen Aussagen hier lese wird mir echt übel. Ich habe selber Kinder und kann die Eltern die sich da beschwert haben gut verstehen. Ich kann auch die Leute verstehen, die Abends nicht schlafen können, weil in der Nähe ein Freifunk Knoten ist, der von Leuten genutzt wird die Lärm verursachen. Kinder zu erziehen und das ganze drumherum am Laufen zu halten ist nicht immer so ganz ohne und es soll auch durchaus Personen geben die Schlafprobleme haben. Mit so einer Einstellung wird das aus meiner Sicht nichts mit der Verbreitung!

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Ich hab 17 Beiträge in ein vorhandenes Thema verschoben: Jugendschutz und Freifunk - White- und Blacklisting von WiFi-Netzen unter verschiedenen Betriebssystemen

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Und ich stelle mir Überlegungen zu Sockenpuppen hier im Forum an.

Was soll mir das jetzt bitte sagen?

Ich wollte nur auf eine generelle Erfahrung hinweisen, dass Argumente nicht dadurch glaubhafter werden, wenn sich Personen mehrfach im Forum anmelden.

Und dass der Thread mit hoher Wahrscheinlichkeit keine neuen Erkenntnisse mehr liefern wird und jetzt allenfalls dazu dient, diverse Usenet-Laws zu erfüllen.

Kann zumindest hilfreich sein.

So sehr ich auch den Wunsch verstehen kann, den einfachsten Weg zu gehen, um sich nicht intensiver damit auseinandersetzen zu müssen, ob die Kinder nun schlafen oder nicht, können Manipulationen am Freifunk Netz nicht das richtige Mittel sein.

So wie früher die Kinder unter der Bettdecke mit der Taschenlampe Comics gelesen haben, so daddeln sie halt nun mit ihren Tablets und Smartphones rum - andere Zeiten, anderes Medium.

Genau wie man es früher hinbekommen hat, indem man es kontrollieren musste, so sollte das auch heutzutage möglich sein. Ohne tiefer zu recherchieren bin ich sogar nahezu überzeugt das es Möglichkeiten geben wird die Nutzung der Pads / Phones ab einer bestimmten Uhrzeit lahmzulegen, aber dann doch besser am Endgerät, das davon betroffen sein soll.

Natürlich ist es unglücklich, wenn ein laufender Freifunk Router zu Ruhestörungen in der Nachtzeit führt, jedoch bin ich ebenfalls der Meinung, dass die Installation weiterer Knoten zu einer Entzerrung führen wird. Ggfs. kann man sogar dafür sorgen, das an einem öffentlichen Platz in der Nähe, wo es dann niemanden stört, ebenfalls ein Gerät installiert wird und entsprechend darauf hinweisen. Lösungen lassen sich in der Regel immer finden, natürlich nur wenn man nicht verhärtete Fronten erzeugt…

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Vielleicht auch einfach einem Refugee, der/die öfters vor Ort ist einen 841er inkl. Powerbank spenden. Dann können die sich damit „in Meshreichweite“ hinsetzen. Ist vielleicht sogar bequemer als direkt vor dem Haus herumzustehen.

Nunja ich frage mich nur wer all das zu entscheiden hat? Die Community? Bei manchen „Argumenten“ oder fanatischem Gesülze hier kann man es nur begrüßen wenn dem Thema Freies Internet irgendwann politisch entgültig der Hahn zugedreht wird. Hier geht es schon längst nicht mehr um ein miteinander sondern „wir machen einfach und alle andren haben das toll zu finden“

Halten wir mal fest:
Sich selber ne Lage vom Bild machen wollen die Admins nicht. Zeitweise ausschalten will man auch nicht. Nen anderen Standort zu finden will man auch nicht (damit meine ich dass der WLAN Router den Platz wechselt und kein zusätzlicher woanders installiert wird).
Ne Filterung dass manche Anwohner nicht mehr reinkommen auf Wunsch dazu ist man auch nicht bereit.
Und sowieso ist es ja eh scheiß egal dass es irgendwelche Probleme gibt die andere Menschen durch den Hotspot neuerdings haben. Das interesiert uns alles nicht.

Wow, tolle Community;) Ich denke das ganze „Projekt“ nimmt immer mehr eine Richtung an die ich so nicht mitgehen werde und dadurch auch geneigt bin Parteien zu wählen die sich etwas mehr Gedanken machen um freies Internet. Freies Internet kann net heißen einfach dass jeder irgendwo nen WLAN Router aufstellt und alle anderen damit klarzukommen haben. Zumindest heißt es das in meinen Augen nicht.

Mit solchen Mutmaßungen solltest Du etwas vorsichtiger sein. Ich habe mich gerade eben zum ersten mal in diesem Forum angemeldet, weil der Betreiber des Freifunk Knotens in Overath (ehemaliger Kollege) mich vor ein par Tagen angefragt hat, ob ich nicht auch einen Knoten in meinem Heimatort Kürten betreiben will.

Was das Wiederholen von Argumenten angeht gebe ich Dir allerdings Recht. Und das mit den Usenet-Laws kannte ich noch gar nicht :smile: .

Jeder Betreiber eines Knotens in Anlehnung bzw. Deckung mit PPA / MoU

Das wird der Betreiber wohl mitbekommen, wenn da Leute vor dem Haus stehen :wink:

Das ist auch eine sehr ungelungene Lösung

Warum sollte der Router auch umziehen, den hat der Betreiber sich ja nicht zum Spaß da hingestellt, weil er ihn an dem Standort nicht benötigt, kann also auch keine Lösung sein.

Das verstößt, wie bereits erwähnt wurde, gegen das PPA…

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Achso die 10 Gebote Moses, klar da kann man nix machen.

Kann leider auch die Brotmesser die im Hausflur rumliegen leider leider nicht wegräumen, da gibts irgendnen Wisch der mir das verbietet, und sowieso da sind ja auch die Eltern in der Pflicht ihre Kinder zu erziehen usw.

Ist in meinen Augen nicht so klar. Er hat nicht gesagt dass er da selber wohnt. Ich habe auch nicht sowas gelesen wie „ich wohn ja selber da und mal ehrlich solaut ist das echt nicht“. Nein er schreibt gar nix dazu und deswegen geh ich davon aus dass er einfach 0 Ahnung hat von der Situation.

Aso mit anderen Worten eine einzelne Person, die vllt sogar nur zu Miete in ihrer 10m2 Studentenbude wohnt hat zu entscheiden dass ein ganzes Haus, jetzt Freifunk hat? Einfach so, ohne wen zu fragen? Starkes Stück wenn man sich so ein Recht heraus nimmt bei etwas was nicht nur eine Person alleine betrifft.

Hat schon seinen Sinn wieso wir Behörden etc. haben die manche Entscheidungen treffen und wir sie nicht einzelnen Leuten überlassen.

Obendrein auf deinem eigenen Grundstück darfst du auch nicht so bauen wies dir passt. Grade wenn du zu dicht an der Grenze bist und etwas hohes da aufbauen willst geht es nicht nur dich alleine etwas an wenn der Nachbar dann plötzlich verschattet wird.

Führt nur zu Chaos wie man sehr deutlich hier sehen kann. 2 Parteien wo zumindest eine keinerlei Kooperationsbereitschaft zeigt.
Da kann ich mich nur freuen wenn dann die Politik dem ein Ende setzt, auch wenn ich es grundsätzlich für eine gute Idee halte aber das WIE passt mir hier ganz und gar nicht wie manche Leute meinen sie haben für alle zu Entscheiden.

Haben die Regeln vllt auch einfach nur den Sinn irgendwas zu haben auf das man sich berufen kann damit man sich gar nicht mit dem Problem auseinander setzen braucht?
Ist ja praktisch so kann man einfach die Schuld weiterschieben.

Hallo @Duebel,

dein Beitrag wurde gemeldet, aber ich hab das Mal ignoriert, da ich durchaus finde, dass das Punkte sind, über die man diskutieren sollte.

Aber vorab schon Mal der Hinweis, ich denke alle hier im Forum inklusive mir haben da eine sehr gefestigte Meinung zu.

Nach welcher moralischen Grundlage könnte man filtern? Und auf welcher technischen Grundlage?

  • Kann dann Nachbar A für Nachbar B bei Knotenbetreiber C eine Sperre beantragen, weil er ihn nicht mag?
  • Oder soll der Knotenbetreiber die Möglichkeit bekommen seinen Nachbarn auszusperren, weil der ihn nicht mag?

Solche Kleinkriege wollen wir erst gar nicht anfachen.

Und zum Technischen:

  • Da Freifunk keine Authorisierung erfordert, ist eine Sperrung gar nicht möglich. Man kann Mac-Adressen filtern, aber Mac-Adressen kann man auch ändern. Man kann das schön mit Autos vergleichen: Mac-Adressen sind Nummernschilder, die man frei ändern kann, keine Fahrgestellnummern. Es ist richtig, dass jedes Gerät eine Standardadresse hat, aber jeder vernünftige Treiber lässt es zu, dass man die ändert. Auf abgeschlossenen Systemen wie angefressenen Äpfeln dürfte das sicherlich schwieriger sein, aber jeder Laptop kann das.

Die Idee von Freifunk ist gerade, dass man WLAN auf der Straße hat. Wenn der Knotenbetreiber jetzt den Knoten so hinstellt, bleibt nur noch WLAN für seine persönlichen Gäste und ein billiges VPN. Dazu machen wir uns sicherlich nicht die Mühe und investieren nicht das viele Geld in die Gateways.

Ich verstehe diese Beschränkungsideen nicht. Jedes Mobilfunknetz hat eine deutlich größere Abdeckung und mit DVB-T kann ich mir auch nachts nicht Jugendfreie Sendungen auf den Privatsendern angucken, zumindest dort, wo diese via DVB-T empfangbar sind.

Da regt sich auch keiner drüber auf, und bei Freifunk ist das jetzt dein Problem? Was hast du gegen freies Internet? Niemand zwingt dich, es zu nutzen.

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Kein starkes Stück, sondern geltendes Recht. Wenn Dir die Rechtslage bezüglich der Nutzung von Funkfrequenzen im Vergleich zum Baurecht unangemessen erscheint, dann könntest Du mal eine Beschwerde bei der BNetzA einreichen - mehr nicht.

Das wird nicht passieren, zumindest nicht für den Fall des FFRL (Provider mit Gluon Netz)…

Versteh mich bitte nicht falsch, aber mit aggressiver Herangehensweise verhärtet man die Fronten. Wenn man nett auf den Knotenbetreiber zugeht und ihm die Sachlage schildert, ohne ihn unter Druck zu setzen oder die Forderungsliste auszukramen, dann lässt sich da viel eher eine effiziente und konstruktive Einigung erreichen. „Effizient und konstruktiv“ wird dann garantiert jedoch nicht gegen das PPA / MoU verstoßen oder zur Abschaltung des Knotens führen - vielmehr wird sich der Betreiber dann vielleicht gemeinsam was einfallen lassen, um die Lage kurzfristig zu entzerren.

Wir reden hier über eine, zumindest aktuell, rechtlich vollkommen legitime Vorgehensweise einen Freifunk Knoten zu betreiben, in dem sich jeder einloggen kann. Wenn man da mit der Brechstange ran will, dann wird man lediglich einen Rückzug auf das geltende Recht erreichen, womit man garantiert der Verlierer wäre.

Anders rum muss man in der Nachbarschaft doch nicht immer sofort einen Rechtsstreit entfachen - nettes aufeinander zugehen hilft in mindestens 90% aller Fälle.

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Folgenddes soll kein Scherz sein. Aber vielleicht hilfts:

Man kann da prima reinquasseln und es wird sofort übersetzt. Auch wenn ich sonst nicht so auf diese Stimmerkennungs- und Analysetechnik stehe. :wink:

Ist die Voraussetzungen erst einmal zu wissen, welche Sprache der Gegenüber spricht :wink:

Das übt man schließlich bei „Der Sendung mit der Maus!“ :wink:

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