Richtfunkantenne (Antennenumbau-Thread)

Hallo liebe Freifunk Community ,möchte im Ausland mit Richtfunkantenne (eventuell reicht auch eine Stabantenne!)offenes Wlansignal für Zuhause nutzen,Reichweite kann von 50m-500m variieren,ist hier auch zweitrangig.Meine Frage wäre wie ich das Wlansignal in meiner Wohnung verteilen kann,da ich nicht nonstop einen Pc laufen lassen will.Habe was über Freifunk router gelesen,zb cpe210,hatte gedacht das ich einen normalen router zb eine Fritzbox umzubauen mit sma ,das ich die richtfunkantenne anschließe und als access point betreibe.Meine Frage wäre ob es so geht mit einer fritzbox oder ob ich einen freifunk router bräuchte ,sollte preislich im Bereich des cpe210 liegen,dieser müsste natürlich noch umgebaut werden um die richtfunkantenne mit sma Anschluss betreiben zu können,wenn ich richtig gelesen habe oder gibt es welche mit vorhandenem sma Anschluß. Könnt ihr mir weiterhelfen :blush:
Ps:Zu meiner Frage geht es nur um die Umsetzung wlan mit Richtfunk oder Stabantenne reinzubekommen in die eigene Wohnung und an eine Hardware mit sma anschluss anzuschließen und dann zb am handy wlan zu haben. Am Pc hätte ich einen alfa usb stick und eine alte Orinoco karte für den Laptop,möchte es aber ohne pc und laptop betreiben!

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Sprich: Es macht keinen Spass mit externen Antenne. Wirklich nicht.
Es sei denn, Du hast mindestens einen altgedienten lizensierten Funkamateur mit seiner Expertise und das Equipment eines wohlhabenden Ortsvereins in der Hinterhand. Oder einen Nachrichtentechnik-Lehrstuhl plus einen versierten Hiwi.

will sagen: Siehe anderen Thread, fertige, qualitätsgesicherte Geräte kaufen.

Hallo adorfer,richtantenne habe ich,Verbindung zum Pc geht auch,mir geht es nur darum,wie ich ohne den pc,das wlan signal in der Wohnung verteilen kann.Wie gesagt,es kann sein das eine Stabantenne sogar reicht,aber mit welchem router kann ich es verteilen ohne eigenem dsl Anschluss!Wenns ohne pc läuft,wäre es für mich ausreichend ökonomisch

Hallo,

brechen wir das ganze doch mal technisch etwas herunter. Frickellösungen, wo eine WLAN-Karte sich gleichzeitig um dein privates Netz kümmert und den WLAN-Uplink herstellt, funktionieren nicht wirklich stabil.

Du brauchst zwei WLAN-Karten. Und das bedeutet zwei Router. Wenn du mit der CPE dich schon stabil in das Uplink-WLAN einwählen kannst, lässt du dort natten und legst das Netz auf den primären LAN-Port. Das ist der am PoE-Injektor. Wenn du die CPE noch nicht gekauft hast, empfehle ich dir eine Nanostation von Ubiquity, die Software kann das mit wenigen Klicks. Ob die von TP-Link das kann, weiß ich nicht.

Jetzt hast du auf der CPE/Nanostation einen DHCP-Server und ein Nat. Kurz von dort wird dein privates Netz aufgespannt. Alles, was du jetzt noch brauchst, ist einen Access Point für dein privates Netz. Da kannst du jeglichen Router (günstigster dürfte ein WR841N sein) und diesen über Kabel mit der NanoStation verbinden. Dieser sollte explizit nicht DHCP machen oder natten, sondern nur das Netz, was über Kabel reinkommt, per Funk ausgeben.

Dann bist du fertig. Durch die zwei Geräte, kannst du die NanoStation optimal außen am Gebäude anbringen, das Netz mit einem Flachbandkabel nach innen führen und an beliebiger, per Kabel erreichbarer Stelle deinen Access Point aufbauen.

Habe ich so schon gebaut. Macht aber nur Spaß, wenn die Uplinkverbindung gut ist. Wenn die häufiger mal wegbricht, ist es eher nervig. Aber du sprachst von Ausland, eventuell musst du nehmen, was du kriegst.

Grüße
Matthias

Hallo Mpw,super danke,werde das mal recherchieren und mich einlesen. Super Forum und mitglieder hier bei euch und schnelle Antworten.Sehr empfehlenswert!Danke euch zwei,wünsche eine erfolgreiche Woche,liebe Grüße :blush::+1:
Ps:An die nanostation muss ich dann erstmal noch eine sma rp buchse anlöten,war irgenwo ne Anleitung,dann die richtfunkantenne dran