Welchen Router für größere Outdoor-Flächenversorgung unter Budget-Gesichtspunkten

Die 100m bräuchte ich dann aber allermindestens, und zwar in jeder Richtung… und nicht 100m in der einen und 20m in der anderen.
Nach Rücksprache mit dem Betreiber wird es dann erst einmal eine Ubiquiti UniFi AP AC PRO, und dann mal sehen wie weit man kommt und wie es so läuft. Das Ding könnte ich, wenn es zu wenig Entfernung schafft, auch woanders gut brauchen, jedenfalls wenn ich es nicht beim flashen hinrichte. Ist ja wohl etwas komplizierter als das, was ich bisher gemacht habe.

Dann empfehle ich dir eine Unifi AC Mesh und falls das Geld reicht, davon die Pro-Version.

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Gibts aber keine Firmware…

Deshalb benutzt du dann in diesem Fall einen Offloader.

Und kann nicht mehr meshen.
Gerade diese Möglichkeit, mich eventuell mit einer 200m entfernten Station zu verbinden (wird eher nicht klappen, da Häuser im Weg und TP-L 841), vor allem aber anderen potentiellen Routeraufstellern eine Möglichkeit zu bieten, ist mir wichtig. Von daher wäre ich gar nicht abgeneigt, 2 oder 3 Nanobeams im Kreis aufzustellen, aber ich müsste sie effektiv daran hindern können, untereinander zu meshen und Traffic zu erzeugen den keiner will.

in Wittmund laufen die ac-Mesh mit Freifunk-Frimware. Selber auf dem Freifunkfestival2017 gesehen :wink:
Es gibt Firmware - die Kunst ist leider die passende zu finden. Auf der Karte hatten die „lite“ in der Statusseite.

hi

löse ich immer dadurch das ich auf verschiedene Kanäle (1,5,9,13 oder 1,6,11) verteile :wink: Doppelter Gewinn sie stören sich nicht untereinander und meshen auch nicht mehr miteinander (sind natürlich per Kabel verbunden).

mfg

Christian

Dafür bräuchte ich dann aber eine Anleitung.
Was passiert, wenn man im Gebiet herumläuft, wird dann die stärkste Station genommen? Vermutlich nicht, oder?

Was die Mesh-Geräte betrifft: ich habe so einige Zweifel, ob ich AC Mesh einfach mit AC lite Firmware flashen kann.

wenn es ein auf OpenWrt basierendes System ist, per SSH connecten und unter /etc/config/wireless gucken, dort bearbeiten, und noch wifi auf der Konsole eingeben um die Änderung zu übernehmen. Ein Neustart würde es auch tun.

Handys connecten recht schlau auf den stärksten AP und auch Roaming funktioniert sehr gut. Ich hatte mit so einen Setup noch nie Probleme

Der Unifi AC Mesh ist von der inneren Hardware baugleich mit den Unifi AC Lite. Daher passt die […]ar71xx-g-ubnt-unifiac-lite-squashfs-sysupgrade.bin auf den Unifi AC Mesh

mfg

Christian

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Fürs Meshen nimmst du entweder den Offloader, falls dieser WLAN hat und gut empfangbar aufgestellt werden kann oder einen zusätzlichen Outdorrouter, der Gluon kann. Ich habe z. B. dafür einen UAP-AC-M genommen.

Edit: Und da das Geld reichte, einen Unifi AC MeshPro fürs Client-Netz.

Mit Freifunk Nord Firmware ist der roamguide aktiv.

Was bedeutet, ich kann mir die Änderung der Kanäle sparen?

Nö.

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Wenn „der Kunde“ doch kostensensitiv sein sollte, dann hänge Unifi Mesh AC.

Aaaah, DEN Text hatte ich erst nicht fefunden, und nicht kapiert was das eigentlich tut. Danke!

Wenn man mal vergleicht, man hätte z.B. einen UniFi AP AC Mesh, oder 3 Stück NanoStation M2 (4 x Loco?) im Kreis aufgehängt. Würde da die teure Lösung wirklich nennenswert weiter entfernte Ziele bedienen können, oder ist das Geld rausgeworfen?
Geld ist nicht der entscheidende Punkt, es soll aber nicht verschwendet werden. Wenn ich einen Mehrwert argumentieren kann, ist es OK.

Nein. Zumindest nicht bei einer laxen Auslegung des Wortes „bedienen“.

Denn was hilft es, wenn der AP zwar Pakete sendet, aber von Client keine ACK-Pakete bekommt und so immer wieder sendet obwohl es längst angekommen ist.

Ein AP-Netz auszurollen, bei dem man auch in weiter Entfernung „5 Balken Freifunk“ sieht: Leichte Übung.
Ein Freifunk-Netz zu bauen, wo sowohl DHCP gut funktioniert „auf der Fläche“ und dazu noch brauchbare DAtenraten erzielbar sind: Herausforderung.

Wenn es also um den PR-Stunt geht und zu möglichst geringen Kosten gehen soll:
Eine 10/20/50er-Kiste CPE210 (oder ähnlich, sind halt noch etwas preiswerter als die NSM2L) kaufen und aufhängen, sich freuen, dass überall „Freifunk“ zu sehen ist.
Dann aber tunlichst jede Diskussion um „Freifunk ist aber unzuverlässig/langsam/etc“ meiden.

Für den AC Mesh und den AC Mesh Pro gibt es Firmware.

Es geht eben nicht darum, Freifunk anzubieten, der in Wirklichkeit mehr Probleme als Nutzen macht, deshalb frage ich ja. Es ist auch nicht das Ziel, die teuerste Freifunk-Installation am Ort zu haben…
Wenn ein AC Mesh oder Mesh Pro das sinnvollste ist, was man (hier) installieren kann, wird genau das gemacht. Das sind ja Geräte, die ich auch anderweitig verbrauchen kann, wenn der „Auftraggeber“ / Zahler das Ergebnis nicht so mag, und sich ärgert weil er 3 Häuser weiter im Keller kein Netz mehr hat. Was das betrifft, ist er aber durchaus informiert, was mit dieser Lösung zu erwarten ist, die Frage war eben nur, ob man das noch verbessern kann.
Danke Euch für eure Antworten!

O.k. Deine Frage bezog sich explizit auf „Reichweite“.

Daher hast Du eine Antwort dafür bekommen für eine geschlossene Frage.

Alles über CPE210 ist nach Deiner Logik herausgworfenen Geld, weil die teureren Lösungen keinen größeren Bereich abdecken werden. Der abgedeckte Bereich ist im Rahmen der Meßgenauigkeit identisch.

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Deutschland halt die maximale Sendeleistung ist reguliert -.- da gibts noch Tricks der Hersteller wie special Firmwarfunktion die Rauschen/Störungen filtern … aber solche Funktonen sind meiner Meinung nach den Origanl Firmwar`s der Hersteller vorbehalten.