Wie mit den erweiterten Rechten im Forum umzugehen ist

Hab ich doch. Habe einen Vorschlag für einen sinnvolleren Titel gemacht. Wenn er den gut findet, prima. Wenn nicht, soll er den dann selbst wieder ändern. Wenn es ihm egal ist, auch prima.

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Ich besuche gerne dieses Forum. Den Marktplatz von Freifunk. Da tummelt sich vielerlei Volk, jeder kann seinen eigenen Stand aufmachen und andere einladen.
Aber wenn da jemand einen stinkenden Haufen hinterlässt, mach ich ihn halt weg, bevor ich selbst oder noch jemand anderes reintritt und den Mist weiter verteilt. Klar hätte ich den Verursacher darauf hinweisen können, es selbst zu tun. Ich kann aber auch mit gutem Beispiel vorangehen und muss mir, da es sich um einen elektronischen Marktplatz mit virtueller Tretmine handelt, noch nicht einmal Gummihandschuhe dafür anziehen. Und beim nächsten Mal stellt derjenige da einen hübschen Blumentopf hin.

Das ist im Übrigen genau die „Pfadfinder-Einstellung“, mit der im Hinterkopf Discourse entwickelt wurde. Das weiß ich, weil ich die FAQ gelesen und teilweise übersetzt habe.

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Das ist halt das Problem. Das will man nicht das einfach so jemand einen Haufen weg macht. Man ermittelt lieber den Verursacher und fordert bzw. bittet ihn den wieder weg zu machen. Bei manchen Dingen frage ich mich auch „Ist das Kunst, oder kann das weg?“ Würde mich aber nicht erdreisten das selbst zu entscheiden. Zur Transparenz muss ich allerdings sagen das ich diesen Fauxpas hier im Forum selbst schon begangen habe. Werde ich jedoch nie wieder machen. Die Rechte die mir automatisch gegeben worden sind werde ich nicht mehr nutzen.

Und wenn wir schon bei Thema Freifunk sind. Wir würden jeden mit Tot und Teufel bestrafen wollen der im Freifunk Netz andere Maßregeln wollte was er im Netz zu tun oder zu lassen hätte. Das sollte hier auch im Forum gelten.

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Nu, da hat @Imperator halt schon Recht.

Es entspricht der sozialen Idee von Discourse.
Es ist anders.
Gewollt.

Nun wird es m.E. zwei Bewegungen geben:

  • die user müssen(!) sich mit den Regeln und der Funktion der Forensoftware vertraut machen. Es wird - wie so alles in FF - angeboten „as is“. Das „müssen“ bezieht sich natürlich nur drauf, wenn er dieses Forum nutzen will. Und nicht wesentlich aber mit Geduld an der Evolution mitarbeiten.
  • wiederum kann durch strukturiertes Mitmachen durchweg Anpassung stattfinden. Regeln dafür habe Ich genannt. Ebenso wäre es natüelich - wie so oft in FF - auch perfekt, wenn sich jemand aus der Entwicklungsseite einbringt und z.B. Discourse mit grade für uns netten features weiterbringt.

In der speziellen Angelegenheit würde Ich ne PN an den Autor auch nett finden.
Aber wo steht, dass es so sein soll ?
Wenn wir das wollen, müssen wir es wohl beschliessen und mal irgendwo hinschreiben. Oder beschliessen, dass so wie es ist alles schick ist. Oder die Diskussion im Wochenrhythmus führen.

Nur weil das Forum hier die Möglichkeiten bietet muss und soll jeder die Dinge so anwenden? Was ist mit der gegenseitigen Höflichkeit und dem Respekt voreinander? Da draußen in der Welt gibt es neben der altbekannten Netiquette auch die in der analogen Welt bestehende Etikette. Warum soll man diese über den Haufen werfen nur weil hier eine Software meint es müsste anders sein?

Das sollte bitte mal von allen in ruhe Reflektiert werden.

Du hast mich missverstanden.

A) status quo: Discourse führt neue Mechanismen ein. Deswegen wurde die Software gewählt. Das meisste finde Ich schick, und hat sich ja bewährt. Wie immer: nicht zwangsweise alles.

B) status quo: durch die userlevel werden allerlei Rechte auch an nicht-Moderatoren vergeben. Grundsätzlich bewährt, muss sich einschwingen.

C) status quo: nirgends steht, dass man bei doofen Betreff’s ne PN schreiben soll. Oder halt auch nicht soll. Also ob man es nu tut oder nicht, im Moment begeht keiner nen Fehler. Die Moderaroren haben sich unternander geeinigt - außer es gibt nen gewissen Hamdlungszwang - den Autor zu informieren. Das bereifft aber nicht sonstige User mit erhöhten Rechten.

D) nu können wir alle Miteinander unsere Regeln hier weiter miteinander enwickeln. Bisherige Änderungen sind durch „den Ältestenrat“, also die user mit Level 3 und höher in der Lounge diskutiert worden. Bei dem Thema sehe Ich auch an ner Abstimmung nix böses. Das Problem mit der allgemeinen Diskussionmwar bisher, dass die Diskussion nicht ausreichend fokussiert blieb oder tonmäßig eskalierte. Alternativ nimmt man hier Stimmungen auf, bereitet die Entscheidungsfragen auf - stellt sie dann wieder.

Ob man ne Abstimmung dann über likes, Surveymonkey oder per Brief macht halte ich erstaml für unkritisch.

Du hast Recht. Es steht nirgends. Aber es wäre höflich zu fragen. Und man muss den Unmut dann aber auch verstehen und ertragen das jemand damit nicht einverstanden ist, das x bliebiger Forennutzer etwas an Texten ändert. Was ist so schwer daran dieses, wie man es im sonstigen Leben auch macht hier anzuwenden, ohne das man darauf eine explizite Regel macht?

Das wäre so als wenn jemand einen Vortrag hält und dir ständig einer aus dem Publikum ins Wort fällt, das man seine Sätze und Worte anders wählen soll bzw. sich falsch ausdrückt. Würde niemand machen, oder doch?

Es wäre höflich gewesen, eine Minute über einen guten Thread-Titel nachzudenken.

Nein. Nicht ständig. Man weist ihn am Anfang seines Vortrags darauf hin, dass das Thema schlecht gewählt ist. Ich habe keine Beiträge editiert.

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Was ist an „Loadbalancing?“ nicht zu verstehen? In einem Wort, insbesondere mit dem Fragezeichen ist sonnenklar, worum es in dem Thema geht. Dass es hier diese komische 15-Zeichen-Regel gibt, ist ja nicht die Schuld des Nutzers. Da man sie - wie ich schon Mal gezeigt hatte - mit unsichtbaren Tags umgehen kann, ist die Regel eh nutzlos und könnte abgeschaltet werden. Das ist nur meine Meinung, die Mehrheit war dagegen, also lebt damit.

Und genau das ist der falsche Weg. Wenn du immer hinter deinem Kind herräumst, wird es nicht selbstständig. In anderen Foren wird jeder Nutzer darauf hingewiesen, wie er sich zu verhalten hat, z.B. dass man ein Thema auf gelöst setzen soll, wenn es gelöst wurde und das wird dann nicht einfach für denjenigen gemacht, sondern man wartet, bis er es selbst macht.

Durch diese Erwartungshaltung werden die Leute sozialisiert, nicht dadurch, dass man hinter Ihnen herräumt. Genau da geht Discourse psychologisch und didaktisch in die falsche Richtung - mMn.

Grüße
MPW

Eher eine Diskussion für das Discourse Forum, den Machern das näher zu bringen, dass die Software einen „vollkommen falschen Ansatz“ hat.

Durch warten und ignorieren werden die „Kinder“ im Übrigen nicht von alleine domestiziert, sondern durch immer wieder wiederholte und fortlaufende Aufforderungen - aber wer soll das leisten? Dann brauchen wir wie im Kindergarten Erzieher mit genug Geduld und keine Moderatoren… :wink:

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Findest Du den neuen Titel nun besser oder nicht?

Nö. Der User sieht, was man besser machen kann, und merkt sich das. Beim nächsten Mal macht er’s selbst besser. Das ist ein starker sozialer Mechanismus.

Du versuchst unbedingt Gegenargumente zu finden, die genauer betrachtet nicht haltbar sind. Dies ist mein letzter Beitrag zu diesem Thread, mehr muss ich nicht dazu sagen.

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@rahuelsm
Ich habe mich wohl nicht eindeutig ausgedrückt:
Mir ist schon klar das die Regeln JETZT es zulassen das alles mögliche editiert wird.
Ich habe mich für eine Änderung dieser Regeln ausgesprochen.
Daraufhin wurde mehrfach angeführt das es sich bei „Discourse um bla bla handelt und das, aus warum auch immer, es nunmal so technisch ist, wie es ist“

und solche Argumente sind in meinen Augen „Senf“ !
Es hindert uns absolut nichts daran uns neue Regeln zu geben. Wie diese dann durchgesetzt werden steht auf einem anderen Blatt

@Imperator
Ja, der neue Titel (Loadbalancing) ist „etwas“ leserlicher. Allerdings wird der Ersteller und alle Leser dieses Thema nun erstmal nicht mehr so einfach wiederfinden.
Nach 15-20 Neuen Beiträgen im Forum ist das Thema dann eh von der Startseite verschwunden und damit ist der Titel auch fast egla, da man ab da die Suche verwenden muss.

Bei rein technischen Themen/Fragen ist es mir allerdings auch ziemlich egal was da gemacht wird.
Da geht es nur um „praktisch“ und da hat warscheinlich jeder seine eigene empfindung zu.

Was mich stört sind sinnverändernde Änderungen in Themen die der Meinungsäusserung dienen.

Wenn ich ein Thema schreiben würde
Titel „Ihr nervt mich alle und die Mods haben sowieso ne doofe Nase“
Dann würde ich ein ändern des Titels in „Unzufriedenheit mit Moderation“ als zensur empfinden.
Dann lieber das Thema zu machen mit der Begründung das es Beleidigend ist.

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Und es damit auf Dauer stehen lassen? Nein!

Na, bis darauf das wir die Technik von discourse wohl berücksichtigen müssen, haben wir uns denke Ich soweit gefunden.

Wie gesagt, bei den Moderatoren ist die Vorgehensweise ja geklärt.

Bei den Usern mkt erhöhten Rechten hat es 2 Perspektiven

  • wollen wir es ändern (das sehe Ich in Summe der Diskussion bisher ca. ausgewogen) wäre durch eine Abstimmung zu klären, wenn wir
  • wissen, ob es technisch möglich ist, die Rechte bei den höheren userlevel zu verändern. Anfrage an die Admins hatte Ich ja weiter oben gestellt.

Warum Punkt 2 ?
Wenn wir ne Mehrheit für „keine Betreffedits“ hätten, es aber weiter technisch erlauben haben wir ne never ending Story. Würd denke Ich auch keiner verstehen.

Insofern:

  • bräuchten wir die Info von Adminseite
  • können dann regeln, wie wir das abstimmen können

Was soll denn diese technische Diskussion, ob die Forensoftware geeignet ist oder nicht?

Es geht doch darum, dass man sich den Ärger der Threadsteller einhandelt, wenn man von oben herab handelt.
Abgesehen davon, dass bei einer kompletten Titeländerung der Thread nicht mehr gefunden wird, wird einem dadurch u.U. noch durch die Blume gesagt: „Du bist doof, Du kannst keinen gescheiten Titel vergeben.“

Ob der Threadersteller jetzt darauf negativ anspringt, oder ob er die Änderung begrüßt ist schlicht und ergreifend Abhängig vom Charakter der Person selbst. Jemand der eher unsicher unterwegs und dem auch bewusst ist, dass er vielleicht einen unpassenden Titel gewählt hat, wird es wohl begrüßen.
Jemand, der sich aber sicher fühlt, meint den richtigen Titel gewählt zu haben, der wird – etwas ego vorausgesetzt – wohl ätzend finden, dass von oben herab geändert wird.

Da wir aber hier nicht in die Leute reingucken können, würde ich einfach mal vorher höflich fragen, ob man den Titel nicht abändern kann. Dadurch hat man auch einen Lerneffekt auf den Nutzer, der hier so schön als Rechtfertigung angeführt wird.

Aber anstatt mal zu reflektieren, dass man es hier mit Nutzern = Menschen (Nutzer != Marionetten) zu tun hat, die tatsächlich auch Emotionen zeigen auf unterschiedlichste Art und Weise, diskutiert ihr über den Sinn und Unsinn der Features dieser Forensoftware.

Das Problem ist ja auch: Wer entscheidet denn, dass der Titel gut ist oder schlecht. Das ist die Einzelperson und entsprechend ist das auch nur eine Meinung. Ich habe hier sowohl Titelverbesserungen, aber auch Verschlimmbesserungen erlebt, wo es den Anschein hatte, der „Verschlimmbesserer“ hat den Thread bestenfalls überflogen.

Man kann diese Änderungsfunktion sinnvoll einsetzen, ja klar… aber bitte mit der nötigen Sensibilität und nicht vorschnell, weil wir es hier mit Menschen zu tun haben, die Inhalte liefern. Es ist doch keine Datenbank dessen Datenqualität in einer Datenpflegeoffensive verbessert werden soll. Das scheint man aber immer zu verwechseln.

Beste Grüße
Andreas

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Nach kurzer Recherche in der Admin-Oberfläche und im Discourse Meta-Forum habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Zugriffsrechte von Usern nach Vertrauensstufe einzustellen.

Solche Regeln kann man nur von Moderatoren und Admins erwarten, die ein Briefing bekommen haben und mit ihrer Ernennung geloben, die Regeln zu respektieren. Da das Forum aber automatisch aktiven Usern dieses Recht einräumt, halte ich eine Verhaltensregel hier ebenso für eine schlechte Idee.

Da wir nun ein gestärktes Moderations-Team haben könnte es meiner Meinung nach aber schon reichen, die Schwellwerte zum Erlangen der Vertrauensstufen zu erhöhen. Dadurch wird das Problem zwar nicht „ein für alle mal“ gelöst, aber mangels einer findigen Lösung vermeiden wir zumindest dadurch die Anzahl der Streits.

Das mag man so empfinden, wenn das kommunikativ nicht ordentlich verpackt wurde.

Auf der anderen Seite finde ich das korrekte Editieren der Titel wichtig, um Threads langfristig auffindbar zu machen.

  1. weiß ein Neuling häufig nicht, wie der technisch korrekte Titel heißen könnte
  2. stellt sich erst nach ein paar Beiträgen heraus, worum es geht
  3. sind Menschen manchmal etwas faul. Titel, die aus einem einzigen Wort mit Fragezeichen daran bestehen, sind nicht aussagekräftig.

Das Problem unter 3. kennen wir ja auch von Mailinglisten. Da posten Leute mit „Hilfe“ oder „Problem“. Solche Extremfälle müssen nun einmal behandelt werden.

Und insgesamt halte ich es für überzogen, bei jedem Edit den Autor per Mitteilung anschreiben zu müssen. Ich empfehle, das lediglich im Zweifelsfall zu tun. Da braucht es halt Vertrauen und das muss man sich verdient machen.

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seufz

Andreas, Ich verstehe bestens den Unterschied.

Ansonsten ging die Diskussion mehr darum, was das Ziel von Discourse ist.
Es ist nur eine Umsetzung einer neuen Ideee zu Foren aus sozialer Perspektive.
Sprich: anderes Paradigma im Miteinander hat technische Folgen.
…das aber nur am Rande.

Ich denke, dass Problem das Ich kommen sehe wenn wir eine Regel gegen Edits haben aber eine technische Möglichkeit die es dennoch erlaubt (nochmal-nochmal: Ich rede hier nicht von den Moderatoren=angestimmte Gemeinschaft) habe Ich mehrfach geschildert. Da findet @nomaster ja jetzt erstmal keine Möglichkeit für.

Generell die Level hochzusetzen hat wiederum andere negative Auswirkungen - da kann Ich mich nur gegen aussprechen.

Die Diskussion pro/kontra kann ja gerne weitergehen.

Wir reden jetzt aber „nur“ von einer Regelung a la:
„User die die Rechte zum Edit der Betreffzeile haben, sind gehaöten diese Änderung mit x vorher anzustimmen.“

X - Threadstarter ?
X - alle Beteiligten im Thread ?
X - ??

Ob sie das dann tun… Andere Frage.

Der minimale Vorteil eines grammatikalisch vollwertigen Satzes rechtfertigt nicht die Entscheidung über den Kopf des Themenstartes hinweg. Insbesondere muss dabei sein Interesse an dem Thema höher bewertet werden, als dass der Allgemeinheit den Titel schnell verstehen zu können, denn es ist sein Diskussionsthema nicht das der Allgemeinheit.

Es geht hier nicht um das Bewerten von Titeln, sondern um den Umgang miteinander.

Nur, wenn er die Änderung als sinnvoll empfindet. Das ist meist nicht der Fall, sonst gäbe es die ganzen Beschwerden nicht.

Diese ganze Geschichte zu Discourse erinnert mich an die Piratenpartei. Man wollte alles besser machen und das alles gleichzeitig. Das hat zu einer völligen Überforderung geführt, die die Partei völlig hat abstürzen lassen. Experimente sind immer toll, aber man muss auch lernfähig bleiben und nicht immer nur drauf verweisen, dass es neu und deshalb besser sei.

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Das ist des Pudels Kern. Es geht um das Empfinden, wenn nicht sauber kommuniziert wird.

So schrieb ich ja.
Allerdings kann man selbst „alten Hasen“ diese Fähigkeit nicht unbedingt bescheinigen. Wie gesagt, es gab ja m.E. auch Verschlimmbesserungen. Und da sind wir wieder. Es sind Meinungen und da gibt es Konflikpotential.

Nein, aber im Thread den Vorschlag zu machen um den User selbst die Möglichkeit der Änderungen zukommen zu lassen, halte ich für absolut zumutbar. Ne PM muss das nicht werden, nein.

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