Da ist in der Tat irgendwas schief gegangen.
Denn das ist weniger(!) als die Hälfte der berechneten Laufzeit.
Entweder waren die Akkus doch zu alt/zu billig, so dass eine Zelle vorzeitig abgeschaltet hat (was dazu führt, dass natürlich der ganze 4er-Strang ausfällg). Oder aber der Verbrauch war mehr als doppelt so hoch wie bei mir auf dem Schreibtisch.
Ich werde um die Erfassung des Batteriepegels wohl nicht herumkommen. Hat jemand von Euch schonmal an einem TPlink mit GPIO / I2C gearbeitet? Und wenn ja, wie bekommt man das am schmerzfreisten ins Gluon hinein? Muss dafür ein neuer Kernel gebaut werden oder lässt sich das einfach normal als Modul laden? (Ich habe mir nicht angeschaut, wie monolithisch der genutzte Kernel ist oder nicht.)
Das war ja eigentlich auch das Setup bei diesem Test. Der LM2596S macht mit rund 85% Wirkungsgrad aus dem Batteriepack 3,3V, die direkt auf die Pufferelkos im TPLink gehen, vorbei an seinem internen Netzteil.
Und der die vier LiIons haben 2,4Ah a 3,6V, sollte also auf 34Wh kommen, genau wie bei dem Reichelt-Akku, der auf 32Wh kommt (wobei der natürlich als LiFe mit höherem Strom geladen werden könnte, also 5C und mehr und nicht nur 1C wie die LiIons)
Ja super… einer der 4 Akkus hat versagt… die anderen 3 hatten noch 3,65V Leerlaufspannung… Schattenseite der Serienschaltung… also doch besser Akkublock wie für die allfälligen Fahrrad-Leuchtmonster nehmen mit 4 Zellen von denen je zwei parallel und zwei in Serie sind.
BTW: Der da Stielaugen macht der erkennt da den Router (mit Zoom mit der Kompaktknipse aus dem Fenster fotografiert)
das ist natürlich ein Witz mit den mAh… das sind China-Lumen (oder auch „PMO-Watt“)
10800mAh… bei parallelschaltung, also nur noch 3,6V, nicht 7,2V.
Und 8,4V ist natürlich nur Ladeschlusspannung.
Und die 2700mAh pro Zelle sind natürlich auch nur die Lade-Arbeit… das machen die gern… verfügbare Entlademenge nur nur 80% davon.
Realistisch hat so ein 15€Block also 7,2V/4,8Ah (also 35Wh).
Oder anders gesprochen: Jeder der Akkuarbeit (aka „Ladungsenergie“.) NICHT in Wh (oder mWh) angibt, sondern in mAh, der will die Leute sowieso an der Nade herumführen.
(Und nein, LEISTUNG eines Akkus ist etwas anderes, weil das Arbeit pro Zeit ist. Also z.B. bis 2C typisch bei LiIon oder bis 10C bei LiFe.)
Laden? „Augen zu und durch…“
Die bei ebay herumfliegenden Lader sind 8,4V-Steckernetzteile mit 500mA Strombegrenzung.
Das passt theoretisch auch…
Hat jetzt von 21h45 bis zum nächsten Tag um 1h15 gehalten.
Damit etwa 27h.
Das ist für mich „ausreichend“.
Für ein Festival-Wochenende sollte man dann aber doch 3 Akkupacks (a 4 Zellen) hineingeben.
d.h. der Wert so eines Routers wird dann vornehmlich durch die Akkus bestimmt…
ich brauche fuer ein projekt ein paar wlan router mit batterie betrieb (fuer ein Event 6 Stunden) … wie ist denn die mindest Spannung die ein router braucht?
Sind die 6V oben wirklich ausreichend? (also 4 mal AA)
Ja (nein).
Besser eine „Powerbank“, die 1A sicher schafft (Anlauf), und ein kurzes/dickes Kabel dazu.
Ach ja, einige Powerbanks laufen ohne die 100-Ohm-Widerstände zwischen D+/D- nicht an.
werde ich auch so tun. ich habe glaube ich noch welche von den usv … da sind ja immer 40 drin ich werde also die artung dieses Jahr vorverlegen … du hast da voellig recht … zudem ist das auch mit mehr laufzeit …
Kleine Hinweis am Rande: Wenn die USV im Serverschrank wild blinkt und neue Akkus braucht, sind die Dinger idR noch lange nicht so weit platt, als dass sie nicht mehr als mobile 12V-Stromquelle für mobile Freifunk-Anwendungen taugen würden.