Ganz unrecht hat er aber leider eben nicht.
Ich wollte mir eigentlich meine Kommentare in diesem Thread ersparen, aber der Eindruck der hier nun vermittelt werden soll hat meines Erachtens mit der Realität sehr wenig zu tun. Ein paar offene Worte und die Zielsetzung eine neue Richtung einzuschlagen hätte ich besser gefunden, als höchst diplomatische Floskeln zur Verschleierung der Vergangenheit oder Gegenwart; je nachdem.
In der Realität ist und war es so, dass gewisse Personen regelmäßig auffällig wurden, während der restliche Verein nicht existent schien - von der verschleppten Gründung mal ganz abgesehen.
Dann auch die ständigen Rempeleien gegen benachbarte Communities, egal ob vom gesamten Verein NRW oder eben auch nur durch Einzelpersonen ausgelöst / getragen. Natürlich fällt das auf den ganzen Verein zurück.
Darüber hinaus die seltsame Vorgehensweise sich Communities im Vorfeld „zu sichern“, die überhaupt nicht im Einzugsgebiet zu liegen schienen, in denen es keine Router gab/gibt, aber dennoch ein gewisser Anspruch besteht diese zu vereinnahmen. Soviel dann dazu das es keinen Gebietsschutz gibt, das mag der Rheinland e.V. bzw. deren Mitglieder vielleicht so sehen, Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat es nicht.
Auf der anderen Seite gibt oder gab es Communities, die tatsächlich Mitglied dort waren, wie beispielsweise @Enrique mit Gelsenkirchen, die man auf 1,5 Jahre alter Firmware hat „verschimmeln“ lassen, obwohl da überhaupt nix funktionierte - hat aber auf der anderen Seite gegen die Foobar Essen geschossen, insbesondere gegen Janik, als im Raum Gelsenkirchen ein Gastredner vom Rheinland e.V. zu einem Vortrag geladen wurde.
Die ganzen wirklich uralten Geschichten mal ganz aussen vor gelassen, auch wenn mir unabhängig voneinander viele Rheinländer und dritte Freifunker bereits im Laufe der Zeit überliefert haben, dass die Herkunft zumindest einzelner ursprünglicher Personen aus dem Rheinland e.V. stammte, weil er oder sie sich absplitten und ihr eigenes Ding durchziehen wollten.
Mir kam es jedenfalls, und das ist neben meiner persönlichen Meinung eben der Eindruck, den ich vom Verein gewonnen habe, immer so vor, als würde es mit Gewalt darum gehen Mitgliedsbeiträge zu vereinnahmen, gegen die keine Leistung stand, es sei denn es wäre darum gegangen viel zu versprechen und Reden zu schwingen. Da mag sich entweder innerhalb der letzten 12 Wochen die Zielsetzung stark geändert haben, oder aber es wurden Communities wie Gelsenkirchen schlicht ignoriert/vergessen.
Die Frage ist eben, wenn man sich so große Ziele setzt und statt bspw. Freifunk Wermelskirchen zu heißen, sofort ein ganzes Bundesland dem Namen nach „befruchten“ will, ob man diese dann in der Praxis auch erfüllen kann. Zumal es durch die angesprochenen KBU, Paderborn, Rheinland, usw. im unmittelbaren Umland schon sehr große Communities/Vereine gibt und man mit dem Namen und in Teilen auch den Handlungen nach außen durchaus bewusst Konfliktpotential eröffnet hat.
Wie eingangs schon geschrieben, mir hätten ein paar realistischere Worte jedenfalls besser gefallen…