"Ihr Freifunk Center" / freifunk.roggio.de und die Community-Guidelines (MoU)

Schaut mal her, ist das in eurem/unserem Sinne?

http://freifunk.roggio.de

EDIT by SenorKaffee - Ich habe einige Postings in diesem Thread entfernt um die Diskussion wiederherzustellen. Die Betroffenen User mögen ihre persönlichen Themen bitte per PN abhandeln.

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Ich habe 6 Beiträge in ein neues Thema verschoben: Müllkippe Markenmissbrauchthread

Also ich muss auch sagen, dass ich die Eingangsformierung, wenn auch offenbar als Metapher gemeint, etwas ungeschickt finde :wink:

Aber zum Thema an sich meine ich an anderer Stelle gelesen zu haben, dass @Bernd Auskunft geben kann.

Markenmissbrauch? Gibts denn jetzt inzwischen mal eine Policy für den fairen Gebrauch des Freifunklogos etc?

Wenn wir sachlich diskutieren wollten, dann sollten wir vielleicht mal darüber nachdenken, eine eine Policy erstmal einzuführen. Bevor jetzt hier wieder Paragraphenreiter kommen: Es muss ja nicht rechtlich erzwingbar sein. Aber ich habe nirgendwo gefunden „Freifunk-Logo sollte nur für A,B,C eingesetzt werden und wollen wir definitiv nicht unter X,Y,Z sehen“. Alles was ich gefunden hab „Ist Creative Commons zur freien Verfügung, alle Freifunker sollen es verbreiten.“

Allein so ein klar definiertes Fair-Use-Statement wäre schon ein Fortschritt.

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Falls mir jemand erklären kann, was an unserer Seite falsch sein soll, stehe ich gerne für eine sachliche Diskussion zur Verfügung.

Wir engagieren uns das, Thema Freifunk in den Städten Overath und Rösrath erfolgreich zu machen. Hierbei sind wir auf Sponsoren angewiesen, die sich entweder auch ehrenamtlich engagieren oder durch Spenden an den Freifunk Rheinland e.V. das Thema unterstützen.

Falls wir auf der Seite etwas sachlich falsch darstellen, freue ich mich über konstruktive Kritik.

1.) Dass hier eine nicht erkennbare Vermischung von kommerziellen Interessen mit Freifunk stattfindet, letztendlich ist als Betreiber dieser Seite eine Roggio AB GmbH in 51503 Rösrath aufgeführt.

2.) Auf der Seite sind Freifunk Filme / Logos dargestellt, deren Rechte weder bei der Roggio AB GmbH liegen noch bei der juristischen Person „Freifunk Center“, trotzdem ist ganz unten auf der Seite der Vermerk „© 2015 Freifunk- Center.“

3.) Auf Facebook seit ihr unter dem Namen Freifunk unterwegs, hier der Link: Redirecting.... Die Seite suggeriert bewusst, dass es hier um Freifunk im Allgemeinen geht, und nicht um die Meinung von Freifunkern einer Region.

Hier ein Original:

Und hier eine von „euch“ lanzierte Meldung:

(Man beachte den feinen kleinen Unterschied im Logo)

„Ihr“ segelt also bewusst unter dem ungenerischem Namen „Freifunk“. Euch ist aber sicherlich schon aufgefallen, dass die einzelnen Communities ihre Communityseiten bewusst „Freifunk Aachen“, „Freifunk Bratzbach“ usw. nennen.

Auch ist eure Facebookseite bewusst so gestaltet, dass der Bezug zu „eurer“ Region nicht erkennbar ist, sondern suggeriert wird, dass es um Freifunk im Allgemeinen geht.

Hier ein Beispiel dazu, eine Meldung von Freifunkcenter/Roggio GmbH/Geschäftsführer Bernd R. oder wer auch immer, aber unter dem ungenerischen Namen „Freifunk“, die stolz auf die Deutschlandweite Entwicklung der Routerzahlen hinweist:

Ist schon starker Tobak…

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  • Die Domain wird von einer Firma betrieben. Freifunk ist aber ein nicht-kommerzielles Community Projekt.
  • Es wird (direkt auf der Einstiegsseite) für kommezielle Angebote geworben.
  • „Positiver Marketing Effekt“, „Vermeidung der Störerhaftung“, „Keine laufenden Kosten“ „Mehrwert für ihr Geschäft“ ← Die Art und Weise, wie gezielt Firmen als Zielgruppe und dort Freifunk zur Minimierung des „Risikos“ beworben wird ist befremdlich: Freifunk dient dem Aufbau eines Bürger_innen-Netzes und ist nicht als Hotspot-Netz für Gewerbetreibende gedacht.
  • „Unter anderem bieten wir über unsere Sponsoring-Option auch die Möglichkeit ihr Unternehmen als Förderer von Freifunk in unsere Marketingaktivitäten zu integrieren.“ ← Sponsoring von Freifunk für Marketing im Austausch widerspricht grundlegend dem nicht-kommerziellen Grundgedanken.
  • Es entsteht der Eindruck, dass das Freifunk Center eine hochoffizielle Anlaufstelle ist. Auch wenn auf der Seite die Communities genannt werden, geht der Aspekt der Dezentralität und Hirarchie-Freiheit verloren.
  • Datenschutz ist in Freifunk-Communities ein hohes Gut. Dies spiegelt sich in den verwendeten Tracking-Tools nun wirklich nicht wieder…
  • Dass auf der Startseite Videos unter CC-Lizenz eingebunden werden (Namensnennung vergessen) und dann unten auf der Seite „© 2015 Freifunk- Center“ steht ist auch ziemlich anmaßend. Die meisten Freifunk-Communities stellen ihren Content unter CC-Lizenz. Hier passiert sowas nicht. Wiederspricht auch dem Gedanken des Teilens und der Community.
  • Die Kommentar-Funktion ausschließlich via Facebook ist auch nicht wirklich Datenschutz-kompatibel und einladend.
  • Die ganze Seite sieht von den Stock-Images her sehr nach Unternehmen und nicht nach offenem Community-Projekt aus.
  • Die Grundideen hinter Freifunk (z. B. Worum geht's? - freifunk.net, Picopeering Agreement v1.0) werden nur sehr oberflächlich und knapp kommunziert. Stattdessen geht es um Schutz vor Störerhaftung und Hotspots für Freunde. Ein freies, offenes Netz ist aber was anderes.
  • Die Art und Weise, der Ansprache schafft Distanz und erweckt den Eindruck einer Kunden-Beziehung, statt einer Community (angefangen beim Siezen).
  • Ach ja: Die Seite zerstört mit dem, was sie kommuniziert, unsere Argumentation, wir seien nicht kommerziell, offen, dezentral, … Dieses Vorgehen schadet dem guten Namen von Freifunk. Es wirkt vielmehr so, dass auf diesen hier für eigene Marketing-Interessen aufgesprungen wird.

So, das war erstmal das, was mir dazu auf die schnelle einfefallen ist. Ist sicher unvollständig die Liste.

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Mir geht hier nicht gleich der Kamm hoch - ich schüttele nur leicht mit dem Kopf und denke mir „das passiert, wenn Vertriebler Freifunk-Information machen“. :joy:

Was hält denn die RKB-Community von der Geschichte?

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Also alle mal ganz ruhig ausatmen, auch wenn Schiessen gegen und offensichtlich zum Sport deklariert worden ist.

Der Reihe nach.

  1. Die Domainnamen für Overath und Rösrath hab mal zur Abwechlsung nicht ich, sondern Bernd gesichert Und zwar lt. Whois auf sich persönlich. Nicht auf Firma. Also keine Falschinformationen streuen.

  2. er hat eine Weiterleitung auf seine Firmenseite gemacht und dort eine Freifunk-spezifische Seite. Sehe da keinen Unterschied zu z.B. Odenthal, wo auf die die Freifunk-Seite die der Gemeinde verlinkt ist, weil zufällig die ersten Aktiven die zuständigen Mitarbeiter der Stadt waren. Wo ist der Unterschied?

  3. Ich hätte einiges anders gemacht, aber das ist bislang bei uns rein aus Zeitmangel und Priorität noch nicht diskutiert worden, und zudem ist das Sache der Overather und Rösrather, wo ich - allenfalls bei krassem Mist - nicht reinrede und höchsten eine Rat - sofern erwünscht - gebe,

  4. Zunächst einmal muss man klar sagen, dass Bernd dort genau das macht, was ich mache: Dinge ins Rollen bringen, und da wir beide ähnliche Agenda haben, auch mit einem ähnliches Blickwinkel: Marketing, Vertrieb.

Und der Erfolg spricht für ihn, und das, ohne dass in irgend einer Hinsicht der Freifunk-Gedanke leidet, im Gegenteil:

  • Banken und Kreissparkassen-Filialen machen mit (Dickes Brett bohren erfolgreich)
  • Unternehmer machen mit
  • Bürgermeister macht mit
  • Wirtschaftsförderung macht mit
  • Infoveranstaltung u.v.m.

Und das nach ca. 8 Wochen, länger sind Bernd, Stephan, Hakan noch nicht dabei .

D.h., wenn jemandem was nicht gerfällt, kam´nn man das mit sachlicher Begündung gerne Kommmunizieren, aber nicht Falschaussagen verbreten und Schlagworte abarbeiten, die nur Emotionen wecken und zudem noch schlichtweg unter „VErleumdung“ und „üble Nachrede“ fallen.

  1. Allein schon der Thread-Titel hier = „Markenmissbrauch“ ist eine unwahre Behauptung und damit eine gewollt emotionalisierende Demagogie-Propaganda.

ES GIBT KEINE MARKE „Freifunk“

Und es gibt wohl keinen einzigen gewerblichen oder kommunalen Aufsteller, der das ohne Marketinggesichtspunkte mach, sondern aus abstraktem Altruismus. Bis hin zu den eingerichteten Shops hier, die unter Freifunk ihr Geschäftsmodell machen.

Also grosse emotionalisierende Sprechblasen, anstatt sachlicher Kommunikation.

  1. was die Gestaltung der Webseiten angeht, sollte man sich direkt mit dem in Verbindung setzen, der im Impressum als verantwortlich genannt ist, also an Bernd, wenn sie jemandem nicht gefällt. Ist für meine Begriffe aber Sache der dortigen FFler, andere können allenfalls Ratschläge und sanfte Hinweise geben.

Jedenfalls entdecke ich (bei flüchtigem Drüberschauen) nichts, was FF widerspricht.

Damit ist für mich das hier wieder nur eine Stimmung-Mach-Kampagne gegen FF im rbk, bezeichnender Weise, just abgestossen, nachdem die Kampagne gegen mich gescheitert ist. Stimmung machen mit Falschbehauptungen.

Edit:
noch ein Beispiel für Demagogie statt sachliche diskussions.

Startseite Videos unter CC-Lizenz eingebunden werden (Namensnennung
vergessen) und dann unten auf der Seite „© 2015 Freifunk- Center“ steht

Das Video hat eine Abspann, copyright (obwohl das eh falsch ist, es gibt in Deutschland kein Copyright, das ist US-Recht) bezieht sich auf die Webseite(n)
Aber die Seiten haben sowieso Fehler: Ich kann nicht scrollen. also unfertige Seiten.
So was erledigt man per Email an denjenigen, ohne Demagogie.

Nachtrag:
bei uns ist die SSID überall nur „Freifunk“ (Troisdorfer Denkansatz)
und jeder Node erhält einen in der Karte lesbaren Namen, was natürlich (Image-)Werbung bei gewerblichen und kommunalen etc. Aufstellern ist, und natürlich können Sponsoren genannt werden und haben damit wiederum Imagewerbung. )

Nachtrag 2: freifunk-overath.de ist verlinkt mit freifunk.roggio.de, und zwar einfach, weil es so schneller ging, rechtzeitig für das Meeting auf bereits installierte Applications zurückgreifen zu können, statt alles neu zu intallieren. Ist unglücklich gemacht, aber kein Grund für einen Demagogie-Thread.

Bezog sich auf:

http://freifunk.roggio.de/

Der Unterschied ist, unabhängig davon, ob es eine gute Idee ist, dass die Stadt zumindest keine kommeziell operierende Firma ist (oder sein sollte).

Ändert nichts an meiner Kritik. Dann ist sie in dem Falle nicht an dich, sondern die Verantwortlichen vor Ort gerichtet.

Marketing und Vertrieb passen nun nicht wirklich zu einem nicht-kommerziellen Commuinty-Projekt.

Man muss nicht Freifunk um jeden Preis ins Rollen bringen, da es sonst das Standing anderer und den guten Namen von Freifunk untergräbt. Wenn man einen kommerziellen Ansatz fahren will, kann man das ja gerne machen, sollte es dann aber nicht Freifunk nennen.

Da ist das Problem: Wenn man kommerzielle Shops durchgehen lässt, werden sie dann beim nächsten Thema als Argument gebracht. Die Shops gehen auch garnicht, können daher nicht zur Rechtfertigung des nächsten kommerziellen Auswuchses herhalten.

Ohne die Art der Diskussion in Schutz nehmen zu wollen: Wenn es emotional wird, heisst das meist, dass die Beteiligten ihre Ideale in Gefahr sehen. Auch das sollte ein Warnsignal sein, dass hier gerade echt was schief läuft.

Das finde ich echt überraschend. Halte doch mal die Freifunk Grundsätze dagegen und schau mal, was davon wirklich kommuniziert wird und was (z. B. nicht-kommerziell zu sein) nicht eingehalten wird.

Das ist nun auch nicht wirklich sachlich.

Das war der sachliche Versuch, Probleme mit der Seite aufzuzeigen. Wenn das sofort als „Demagogie“ abqualifiziert wird, finde ich das schade.

Das Video steht unter CC-BY-SA (CC BY-SA 3.0 DE Deed | Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland | Creative Commons). Um den „BY“-Part mal zu zitieren:

„Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.“

Da habe ich den Eindruck, dass das nicht sauber beachtet wird bei der Einbindung.

Und der Verweis auf das Copyright: Ich wollte damit Ausdrücken, dass das eine ganz anderen Eindruck vermittelt (weniger offen und frei), als wenn eine Community ihren Content unter CC-Lizenz stellt. Dass wir in kein Copyright, sondern ein Urheberrecht haben, ist mir klar.

Und wenn hier gefragt wird, was die Probleme sind, dann beantworte ich das auch hier und nicht per Mail.

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wäre alles emotionsfrei und ohne Aufkommen des Verdachtes auf Stimmungmache auch per Email zu diskutieren möglch gewesen.

Aber das wolltest Du ja offensichtlich nicht.

Ich denke das Forum ist zur Diskussion gedacht und ermöglicht auch anderen Argumente einzusehen. Ansonsten kann auch schnell der Eindruck entstehen, dass sowas wie das Freifunk Center stillschweigend hingenommen wird.

Und bitte hör mal auf, andere der „Stimmungsmache“, „Demagogie“ o.ä. zu bezichtigen. So kann man ja nicht sachlich diskutieren.

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Wenn ich „Markenmissbrauch“ als Headline lese, also Stimmungsmache mit unwahrer Behauptung, ist dein Einwand bedeutungslos.

Du hast auch mir das unterstellt. Und ich habe nichts von Markenmissbrauch geschrieben. Damit ist mein Einwand durchaus legitim.

Du hast den Thread mit der Headline benutzt, also als Beitrag zu diesem stimmungmachenden Topic. (es kommt immer auf das Umfeld an), kein neues Topic aufgemacht, oder?

Da ist ein Knackpunkt. Da kann ich so nicht hinter stehen.

Wir sollten doch alle überein gehen, dass es unterschiedliche Ausprägungensgrade von Problemen gibt. Zum Beispiel finde ich die Seite um die es gerade geht auch heftig. Freifunk-Shops halte ich dagegen für sinnvoll. Gegen eine Vertriebs-Sicht auf die Dinge oder gar gegen Marketing zu sein halt ich für weltfremd. Meinem Nachbarn von Freifunk erzählen ist auch schon Marketing, aber ich nehme an das sieht keiner so. „Freifunk-Hotspot hier! Nur 30 Euro! Viel billiger als wo anders. 100% bestes Netz!“ ist aber vermutlich für die meisten von uns klar inakzeptabel. Dazwischen liegen noch unbegrenzt viele Stufen. Wo ist die Grenze?

Da brauchen wir halt dringend Definitionen dessen, was akzeptabel ist und was nicht. Davor wird sich ewig gedrückt, maximal noch mit schwammigen Begriffen wie „Nichtkommerzialität“ gearbeitet, dazu noch immer betont, dass man im Freifunk alles machen kann, aber sich immer echauffiert wenn das welche dann machen aber ganz offensichtlich (so mein Eindruck ist hier die Meinung) alles ganz falsch und unmoralisch gemacht wird. Und was am Ende Einzelmeinungen sind, wird dann ganz schnell zum Willen aller Freifunker erklärt, was einfach nicht stimmt.

Wenn das nicht möglich ist, sowas als Konsens irgendwie zu verabschieden (über den Abstimmungsmodus muss man sich noch unterhalten), dann sollte man auch nicht seiner Meinung mit der vorgeblichen schweigenden Anerkennung der gesamten Freifunkgemeinde ein Gewicht verleihen, die es so nicht gibt. Und dann sind mindestens 50% der hier auftretenden Flames schon entschärft oder so gar nicht erst möglich.

Bezieht sich alles nicht nur auf das spezielle Problem hier, aber der Thread hier ist imo die x-te Ausprägung des selben Problems. Und kein einziges mal kommen wir einer grundsätzlichen Lösung näher.

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@baldo „Freifunk“ Ideale sind nicht für alle FFler identisch.

den einzig wirklichen Konsenz sehe ich in „jeder kann mitmachen, ohne Verpflichtung“ wobei „Frei von Kommerz“ auch von mir verteidigt wird, aber der Begriff eine Grauzone hat. Denk an die Diskussion zu Zwangsmitgliedschaft mit Zwangsbeitrag, kein Router für Nichtmitglieder, Freifunk-Shops, etc.)

Ebenso ist es zumindest gleichwertige mit allen anderen Zielen, den freien Internetzugang zu nennen. Hier gibt es keine Ziel-Hierarchie.

Da aber das Hobby letztlich auch von Geld abhängt, Ist Werbung für FF bei mehr oder weniger gleichzeitig aufgehaltenem Klingelbeutel für Kollekte, einfach realistische Notwendigkeit. Denn sonst sind auch Projekte wie Freifunk für Flüchtlinge nicht machbar (geht ja nicht nur um das Geld für die Router). Wer also auf der einen Seite sich puretanisch hinstellt, auf der anderen Seite aber soziales Engagement fordert, wird damit unglaubwürdig. (oder er ist Ignorant nach dem Prinzip „wo die Kohle her kommt interessiert mich nicht“)

Dabei muss man dann - will man ehrlich sein - konsternieren, dass Spenden ohne Freies Internet praktisch marginal sind; erst durch „freies Internet für alle“ werden die sozialen Engagements und die Spenden für alles, gleich ob von Commune, Privat, oder Firma, realistisch.

Also muss ich „Freies Internet für alle“ vorantreiben, will ich die notwendigen Mittel für Hobby und Soziales haben.
Mache ich das nicht, bleibt es bei Keller-Bastelei und leeren Sprechblasen.

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Es gibt halt Leute, die haben kein Problem damit, alles viel langsamer angehen zu lassen. Auch das ist Freifunk, und man kann denen nicht sagen, dass ihr vorgehen „schlechter“ ist.

Nicht alle messen ihren Erfolg an der Zahl von Routern. Und andere Communitys sind technisch so aufgestellt, dass gar keine großen Summen nötig sind, daher ist da auch kein so großer Druck zum Spendensammeln.

Genau so wie du denkst, dass bei denen so unheimlich rumgekrebst und micromanaget wird, denken die, dass es bei euch nur noch um Massenvermarktung und Geldmacherei geht.

Wollen wir wirklich eine Vorgehensweise der anderen bevorzugen? Wenn nicht, dann handelt doch bitte alle nach dem Motto „Leben und leben lassen“…

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eben.Also ist Kritik an unserer Sicht- und Vorgehensweise unangebracht. Ist ein anderer Ansatz, gleichberechtigt mit anderen Ansätzen. Wir lassen andere leben, ohne Kritikorgien und emotionshochpeitschende Verunglimpfungen. Umgekehrt scheint das einigen schwer zu fallen.

Mich persönlich stören hier zwei Dinge:

  1. der Name ‚Freifunk Center‘
  2. die Vermischung von nichtkommerziell und kommerziell auf einer Website (Man sollte hier ganz klar eine Abgrenzung schaffen)
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