Jugendschutz und Freifunk - White- und Blacklisting von WiFi-Netzen unter verschiedenen Betriebssystemen

Ein Jailbreak hebelt Jugendschutzeinstellungen auf dem Gerät genauso aus. Daher sind die Lösungen gleichwertig.

Mit dem Macblocker zeigen wir aber gleichzeitig guten Willen.

Naja da denke ich übertreibst du ein bisschen Tobias. Leute die sich damit auskennen wirds immer geben aber das sind auch die Minderheit. Auch rootet nicht jeder sein Gerät. Garantie und so. Es kommt natürlich immer drauf an in welchen Kreisen man sich bewegt. Ich denke ein Computerforum ist da nicht wirklich repräsentativ. Und zumindest zeigt es den guten Willen wie schon gesagt wurde um den Kritikern damit etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Mehr ist halt nicht möglich. Accounts Wiedersprechen ja eindeutig der Grundidee. Zumindest hast du mit einem Mac Filter Schonmal etwas getan. Und du hast auch etwas was du den Leuten anbieten kannst. Das ist besser als gar nichts.

Leute die daran Spaß haben könnten sowas ja auch mal testen da wo es besorgte Eltern gab und dann guckt man wie so die Resonanz ist

Shuffeln die iMopeds ihre MACs nicht automatisch?
Imho ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis die Androiden das auch von Haus aus können. MAC Filter waren schon vor 15 Jahren eine dumme Idee.

Und wozu gibts die tolle Wurzel sonst

Ich denke eher, dass du die Kinder unterschätzt. Bei uns in der Schule wusste z.B. jeder, wie man die Webfilter der Schulrechner umgehen kann. Meiner Meinung nach gibt es auch keinen besseren Weg, Kindern etwas über Webblockaden beizubringen, als einfach mal ein paar Sachen zu sperren. Die finden dann schon von selbst raus, wie man das wieder umgehen kann.

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Meines Wissens nach machen die das nur, wenn sie nach WLANs in der Nähe suchen, zum Verbinden nutzen sie aber immer dieselbe MAC Adresse.

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Ich verstehe immer noch nicht wieso Freifunk den Eltern bei Erziehungsmaßnahmen irgendwelche Arbeit abnehmen soll? Das was hier gefordert wird ist einfach nur dumm und hat nix mit guten Willen zeigen zu tun. Hier gibts Individuen die ganz gezielt Freifunk und offene WLANs in ein schlechtes Licht rücken wollen. Ignoriert diese Leute bitte. Fallt nicht auf die Sockenpuppen herein die sich in letzter Zeit hier anmelden.

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Die Eltern drücken den Kindern IP-Devices in die Hand und wundern sich nun das die Kinder die Geräte anders als erhofft nutzen.

Da muss ich leider kichern. Wer - ausser den Eltern - ist überrascht?

Der Versuch den Medienkonsum seiner Kinder durch techische Maßnahmen in gesunde Bahnen zu lenken ist doch vielleicht etwas zu schlicht, oder?

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Eltern, die wirklich Sorge um ihre Kinder haben , steht ein einfacher Weg offen: Es gibt mittlerweile für alle Smartphones Zusätze, mit denen sie (nach GPS auf 1 m genau) bestimmen können, wann das Smartphone (ausser für Notruf und Ruf an die Eltern) überhaupt benutzt werden darf (oder nicht, z.B. nicht in der Schule), und ebenso, welche Webseiten gesperrt sind.

Nur, das wird nicht genutzt, weil es zu unbequem ist, sich mit den Belangen des Kinden richtig auseinander zu setzen.

Wir sind jedenfalls nicht Ersatzerzieher, können allenfalls auf die Möglichkeiten hinweisen, die die Eltern hätten, so sie den wollen.

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Was ein Unfug. Kinder überwachen, weil man in Sorge ist? Freifunk sollte IMHO nicht auf die Möglichkeiten, die man hat, hinweisen.

Leute denen dies gefällt, denen gefällt auch:

  • Vorratsdatenspeicherung im Freifunk-Netz
  • Freifunk-Card
  • Premium-Freifunk-Zugänge
  • P2P-Sperren
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Umleiten verstößt imho aber immer gegen das PPA, weil jeder Traffic dem PPA unterliegt, nicht nur der des Besitzers. Der Besitzer vielmehr, versichert sogar in Anerkennung des PPA genau dies sicherzustellen, das jeder solange die Node läuft unmanipulierten und unveränderten Transit bekommt. Einzige Möglichkeit die davon unbenommen ist wäre Router ausschalten.

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Gemeint war nicht der Eigentümer oder Besitzer des Node oder Gateway sondern des Endgerät was das Netz nutzen will.

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Kabarett hier oder was? Warst nicht grade du derjenige der gesagt hat wenn die Leute unten auf der Straße pöbeln soll derjenige der sich dran stört mit ihnen sprechen, sprich sie erziehen.

Lustig diese Doppelmoral.
Der Anwohner soll die Freifunker erziehen, aber andersherum sagst du es ist nicht unsere Aufgabe die Kinder von Eltern zu erziehen.

Obendrein was hat ein MAC Sperrfilter nun mit erziehen zu tun? Es soll den guten Willen zeigen, mehr nicht.
Ich sehe das eher als Möglichkeit an die man den Leuten anbieten kann, was bietest du ihnen an?

„Geht nicht“ „näääää verstößt gegen PPA irgendwas“ „neee das geht auf keinen Fall, ist nicht Sinn von Freifunk“ Denkst du ernsthaft durch son Verhalten gewinnst du Leute für Freifunk? LOL. Für dich ist das eher son ne Art Krieg oder? Was bietest du den Leuten als Entgegenkommen an. Lass mich raten, ehm nichts? Sorry aber deine soziale Kompetenz ist in meinen Augen bei 0, nach dem was ich bislang so von dir gelesen habe.

Ich halte nichts von Regeln, spätestens dann nich wenn sie jede Art von Entwicklung und Veränderung unmöglich machen.
Aber hey hab einfach besseren Vorschlag: Machen einfach blind das was irgendwo steht und niemand soll mehr frei denken. Das wird das beste sein oder?
Wieso nimmt ihr das nicht mit auf in die PPA, das auch Routerausschalten net erlaubt ist. Wäre doch geil! :smiley:

Und wieviele Frauen waren dabei?:wink: Und Kerle die sich eher für andere Sachen interesiert haben als für Informatik?
Fakt ist alles kannst du irgendwie aushebeln. Nimmt man jetzt auch alle Jugendlichen ihre Mofas weg weil diese „relativ einfach“ zu frisieren sind?

Stell dir mal vor, es könnte auch ganz einfach jemand sein WLAN „Freifunk“ nennen und allen Traffic mitschneiden.

Die Stop-Schilder von von der Leyen fandest du bestimmt auch ganz prima. Konnte auch jeder sehr einfach umgehen, aber hey, es geht ja schließlich um den guten Willen, nicht um effektive Maßnahmen.

Es hält dich niemand davon ab, deine eigene Community zu gründen und deine eigene Infrastruktur aufzubauen, wo das PPA nicht gilt. Da kannst du gerne MAC-Filter und sonstige Zugangsbeschränkungen einbauen, wie du möchtest. In den Communities, in den das PPA gilt hat sich jeder darauf geeinigt, das solche Filter eben nicht eingebaut werden.

Jeder, der mal im Computerraum gesessen hat, sei es während Mathe, Deutsch, Englisch, Informatik oder sonst einem Fach gewesen, wusste, wie man die Filter umgeht. Das lief ungefähr so ab.
„Du hast Facebook auf, wie bist du den um den Filter herumgekommen?“
„Das war ganz einfach, hier ich zeigs dir eben schnell.“

Auch nett, dass du hier pauschal unterstellst, Frauen könnten generell nicht mit Computern umgehen.

#aufschrei. Ruf am besten gleich die Feministinnenpolizei;)

Ah der Klassiker :smiley:
Also nochmal, die Frage ging wohl unter. Was gibts an Entgegenkommen seitens der Community? Nichts. Können wir doch so festhalten oder?

Wir müssen es hier nicht jedem recht machen, vor allem nicht, wenn es gegen die fundamentalen Vereinbarungen geht, auf denen die Freifunk-Community hier beruht. In einem vegetarischen Restaurant wirst du auch kein Steak bekommen, egal wie lange du dich in deren Laden beschwerst. Entweder du gehst zu einem anderen Restaurant oder machst dir dein Steak selber.

Ich sehe nicht wirklich, wie man sich groß Feinde machen will, wenn man besorgte Eltern, die wegen des Freifunk-Signals an einen herantreten, über die Möglichkeiten, die Internetnutzung ihres Kindes am Endgerät zu kontrollieren, aufklärt.

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Möchte nochmal einen meiner alten Vorschläge ans Tageslicht holen, um „guten Willen“ zu zeigen, eine „Sperrfunk“-App für Android-Smartphones. Sperrfunk sperrt den Zugriff auf alle offenen Netzwerke und kann nur per Elternpasswort entsperrt werden.

Eltern sind beruhigt, Kinder haben was zum Basteln um die Sperre zu umgehen.

Wer spendet für einen App-Programmierer um das umzusetzen? :wink:

Wie hast du dir das vorgestellt? Unter Android kann man mWn Apps immer löschen, solange sie nicht vom Hersteller installiert sind

Naja, da müssen die Eltern eben draufschauen und hinterher sein. Wenn sie Hausarrest verhängen, müssen sie den ja auch durchsetzen.