das ist falsch. Es gab keine Eintrag für Kürten, weil seinerzeit, ebenso wie für Odenthal und Rösrath und Overarth und zunächst auch für Bergisch Galdbach, eine Aufnahme in die Liste der „Orte“ abgelenht wurde, und nur Leichlingen und Burscheid als Orte genannt.
Dann wurde das von uns nicht weiter verfolgt, weil genügend andere Arbeit zu tun war.
Wir hatten aber eine Vereinbarung mit Felix, dass wir Kontakte nach Leverkusen und Wermelskirchen an den FFNRW weiter leiten und Interessenen dringend empfehlen, doch jene Firmware zu flashen, und umgekehrt, dass Kontakte/Anfragen zu/von zu Interessenten auf dem übrigen Bereich des Rheinisch Bergischen Kreises an uns weiter geleitet würden. (von uns wurden mehrfach Anfragen weiter geleitet)
Dann erfolgte eine Eintragung von „Freifunk Kürten“, ohne irgend eine vorherige Kontaktaufnahme mit uns und obwohl wir (damals) 5 Nodes mit 3 Leuten bereits dort hatten und die Entwicklung dort zwar nicht so schnell wie in den anderen Orten des Kreises ging, aber heftig vorangetrieben wurde, bis hinzu Richtfunkstrecken zu abgelegenen Höfen, was seine Zeit dauert…
So was halte ich für einen Bruch einer Vereinbarung, Zumal „Freifunk Kürten“ zum Zeitpunkt der Eintragung just aus einer Person bestand, also nach den angeblich geltenden Regeln dafür gar nicht eintragungsfähig war.
Wohl gemerkt, meine Kritik richtet sich gegen die Eintragung „Freifunk Kürten“, nicht gegen die individuelle Entscheidung, anders zu flashen, das kann man machen, aber ohne Eintrag als Community mit Ortsnamen-Blockade, zumal sie uns zuvor verweigert wurde.
Das zeigt, wie just nach „ich mag den“ oder „das ist ein Arsch“ Regeln gelten oder nicht.
Im Übrigen untergräbt so was Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit und unterminiert damit jeglichen Ansatz für evtl. Zusammenarbeit. (Edit: und das war nicht das erste Mal, dass eine Vereinbarung nicht eingehalten wurde. Eine Ausrede ist natürlich immer parat)
Diese Regelung ist Blödsinn, weil dann 1 in Köln für 1 Millionen spricht und einer im Landkreis X je 10.000 Einwohner eine Aktiven braucht, weil eben nicht jeder Landwirt auch aktiv wird, wenn er eine Router aufstellt…
„Community“ an Ortsnamen fest zu machen, ist Blödsinn, mag in Ballungsräumen Sinn machen, aber nicht auf dem Land, und bei Millionenstädten ist sie auch fragwürdig, wenn durch die Stadt eine natürliche grosse Grenze (z.B. Rhein) geht
gl.wupper versteht sich als eine Gemeiinschaft (ich benutze das Wort „Community“ nie), die Ortsgrenzen-übergreifend innerhalb des Kreises zusammen arbeitet. Damit kann natürlich einer aus Odenthal für alle ebenso sprechen, wie einer aus Leichlingen, wenn das internen Konsens hat.