Wieviel TechnikknowHow um bei Freifunk mitmachen zu dürfen

Wo fängt denn der erste Schritt an? - Beim Power-Knopf drücken? -sorry…

  1. man benötigt einen Rechner oder eine VM und installiert ein Linux Betriebssystem wie Ubuntu oder Debian
  2. man führt das Terminal aus und folgt den Anleitungen wie ich bzw. Freiunker sie verlinkt hat.

Man kann nicht mal eben alles zusammen samt Fehlerbehebungen usw. in ein Tutorial schreiben. Ein bischen Eigeninitiative und Tante Google muss man da schon voraussetzen.

was soll hier schon wieder der Sarkasmus?
Wir reden darüber, was ein WIndows-User ohne IT-Kennissse braucht.
Also eine komplette Anleitung.

Eben. Er muss sich die IT-Kenntnisse eben aneignen. Fängt damit an sich mit Linux auseinander zu setzten. Wer ne Setup.exe will möge bitte weitergehen,hier gibts nix zu sehen.

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nein, genau das nicht. Das ist alt hergebracht FF-Denkweise.
Nichts für Breiten-Mitmach-Expansion.

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Das wollte ich auch, man muss ja Klartext reden.

Das in Anleitungen oft Schritte fehlen und man dann plötzlich eigenes Wissen haben muss passiert im Open Source Bereich sehr sehr häufig. Wir alle hatten das sicher schon mal und mussten jeden 2. Schritt auf einer anderen Webseite querlesen und standen dann noch z.T. vor Versionskonflikten.

Mittlerweile kann ich das ganz gut durch Linux Wissen kompensieren, habe aber nicht vergessen wie es mir dabei ging und kann deine Situation gut nachvollziehen.

In Teilen muss ich aber auch Freifunker beipflichten. Manche Dinge sind nicht einfach mit einer noch so guten Anleitung getan und es wird oft auch fundiertes Hintergrundwissen benötigt, um die Systeme zu warten.

Da ist es ganz gut, dass „einfache“ Pc Nutzer dadurch abgehalten werden manche Dienste in Betrieb zu nehmen.

Trennung.

Wenn die Kiste da ist, bemühe ich mich ausführlich zu berichten und auf Fragen einzugehen.

Die Breiten-Mitmach-Expansion geschieht in dem man 15 Euro Knoten unters Volk streut. Anschließen, Einschalten, läuft.

Bin auch nicht der super Englisch versteher, das hilft ganz gut manchmal.

30 Jahre? Kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen.

ProTipp: http://www.amazon.de/gp/product/3527706496?*Version*=1&*entries*=0
Hab ich hier auch rumliegen.

Tja dann wirste wohl Leute das machen lassen müssen, die sich das ebenfalls angetan haben, und du bleibst dabei einfach nur fertige Firmware auf Knoten zu flashen.

Ich bin bei weiten nicht allwissend. Hier im Forum gibts haufenweise ITler die alle viel viel mehr drauf haben als ich. Der Unterschied zwischen dir und mir ist der, das ich erst mal versuche alleine fertig zu werden, mal über nen Problem ne Nacht zu schlafen und dann wenn wirklich nix mehr geht, dann mache ich mal nen Hilfe Gesuchen Thread hier auf, oder stehle im Hackint #gluon IRC den Leuten die Zeit mit meinem noobigen Fragen.

Und ja, das funktioniert gut. Du hingegen bist einer, der Poltert rum und verlangt, „Ihr müsst das alles so einfach machen das Fleischermeister Meyer das auch versteht“. Und nochmal, Opensource Software entsteht meisten als Hobby und in der Freizeit. Niemand der Entwickler ist verpflichtet auch nur einen Satz Dokumentation zu schreiben. Denn der Sourcode ist ja offen und kann theoretisch von jedem gelesen werden. Ich kanns nicht. Bin froh wenn es eine Doku gibt aber ich würde mir niemals anmaßen, jemanden der Software Coded, aufzufordern doch bitte eine DAU taugliche Doku zu schreiben.

Und weil alles ja so schön offen ist, hast du dich ja gerade dazu bereit erklärt eben solch eine Doku wie du sie haben willst zu erstellen. Werden sich sicherlich viele drüber freuen.

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solche Antworten sind genau das, was mit ideologischen Nerd-Lichterkettenglanz leuchtet und damit abschreckend ist für alle anderen, sich überhaupt damit zu beschäftigen, weil sie Unwilligkeit dokumentieren, etwas ggf., auch langatmig zu erklären.
Entspricht dem, was ich seinerzeit bei KBU erleben durfte und ich wäre sicherlich nicht bei Freifunk geblieben, wäre ich nicht auf @phip und @DSchmidtberg getroffen, mit denen eine Verständigung ohne solche Lichterketten-Blendung möglich war.

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@Freifunker ich meine das nicht belehrend oder sonstwie von oben runter und ich will dir auch nichts vorschreiben.

Es macht KEINERLEI Sinn, mit ihm zu diskutieren, denn er hat recht und wird nicht aufhören, bis wir alle bekehrt sind …und jetzt ist der KBU dran.

Wir sind alle unwissende kleine Kinder, er ist erleuchtet und schaut geduldig,mildtätig und mitleidig auf uns runter.

Ach ja und stinkfaul ist er auch noch, deshalb … husch husch … gehet hin und fertigt bebilderte Anleitungen an … schreibet HOWTOWS, auf das der Pinky weiter fremderleuchtet werde.

@Pinky wenn du es selber können willst, lern Englisch, bilde dich weiter.
Hab ich auch gemacht. 30 Jahre lang, jeden Tag.
Damit schnallt man genug um das zu tun, was du tun willst.
Willst du mehr schnallen, erarbeite es dir.
Es spricht nichts dagegen, Leute um Hilfe zu bitten, die es können.
In Maßen und sehr sehr höflich.
Hier hat keiner Zeit für sowas.
Und wir sind hier keine Firma und auch nicht Deine Angestellten.

Sätze wie

schliesslich muss jemand unsere Firmware dafür machen, also Zeit + Lust dafür haben, und mir noch eine Anleitung machen.

… da fällt einem nichts mehr ein.

Alles über einem Satz ist zuviel.
Ich glaube dass ist schon zuviel

@Zumpel kann ich voll und ganz verstehen.
Hut ab, ich würds genauso machen!
Das hier soll Spaß machen, weil Freizeit und mit ihm ist das NUR nervig … und unverschämt … und Zeit fressend.

Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus.

Ich verstehe Null, warum der hier so ein Publikum findet.

Ich sollte mich an meine eigenen Vorgaben halten, aber diese Pseudo-Freifunk-Threads al la KBU Gebiet etc. binden soviel Energien und Zeit … und schaffen Unfrieden.
Jede Woche, fast jeden Tag an dem ich jetzt hier bin.
Unerträglich.

Es geht nicht um Freifunk, es geht um Ihn. Um sein Ego … und sonst um gar nichts.
Verborgen wird das unter dem Motto von „Ich will Freifunk doch nur was Gutes“, das rechtfertigt natürlich alles.

Wenn wir ein Forum von Philatelisten wären oder ein Kleingartenverein wären, wäre es genau das gleiche.
Wir würden auch Pinkysiert … gnadenlos.
Das ist Profilneurose in Reinkultur.

Chris

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Muss das jedes mal sein Pinky anzufeinden?

Ich kann es zu 100% nachvollziehen, wenn sich jemand nicht intensiver mit Dingen beschäftigen moechte.
Nur weil ich eine neue Glühbirne in mein Toyota haben möchte werde ich mitnichten gleich japanisch erlernen noch den Motor zerlegeb und jedes einzelne Teil bennenen können.

Er hat interesse an Freifunk und mag gleichzeitig neue Technik ausprobieren, und wegen fehlender Linux Kentnisse und oder sprachbarrieren jemanden auszuschliessen?

Ich für meinen Teil bin glücklich dass anderer Hobby darin besteht gluon zu entwickeln, aber Leute die das Projekt unterstützen mit zeit, hardware und geld (was augenscheinlich pinky alles tut dennoch so hasserfüllt zu sein? :smiley:

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Der Freifunk bietet unglaublich tolle Möglichkeiten sich in Technologie einzuarbeiten.

Es ist für jeden etwas dabei. Das erste Erfolgserlebnis ist es einfach mal ein Freifunk Knoten einzurichten, mit Gluon ist das recht einfach. Für einen Großteil der Bevölkerung aber tatsächlich zunächst eine Herausforderung.

Darüber hinaus kann man sein persönlichen Grenzen erweitern indem man lernt Webseiten zu gestalten oder vielleicht auch selber Gluon aus den Quellen zu bauen.

Es geht so weit, dass wir im Bereich IPv6 Backbone Routing Fragestellungen haben die erfahrene Senior Network Manager an ihre Grenzen bringen. Da versteht dann noch nicht einmal ein ‰ der Bevölkerung überhaupt noch die Vokabeln mit denn das Problem beschrieben werden kann.

Das tolle ist, jeder hat die Gelegenheit etwas dazu zu lernen - es sollte sich aber auch jeder eine Aufgabe suchen die ihn fordert - nicht eine die ihn überfordert. Andernfalls müssen das vermutlich andere ausbaden.

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Dafür gibt es ja uns.
Und ich weiss nicht genau, welchen Schaden da die so schrecklich nerdigen KBUler anrichten sollten.

Und deshalb kann man dann, wenn man Firmen mit Filialen zum Freifunk überrredet hat, die Fillialen, die in anderen Gebieten liegen, an diese Gebiete angeben.
Das Mesh geht vor, den es ist eine der großen Stärken von Freifunk und wen man dann wirklich meint, fragen zu müssen, ob man da mit „seinem gluon“ rein darf, gibt man sich mit der Antwort zufrieden.
Und gut.

Richtig, man kann das tun und zwar seinen Fähigkeiten entsprechend.
Dann arbeitet man sich hoch, aber nur stückweise, weil der Wissenunterschied so groß ist, das ein „Erklären“ nicht mehr sinnvoll.

Wenn das gehen würde, würden wir mit sechs anfangen zu studieren.

Ebenso das mit den Englischkenntnissen.
Wenn keine da sind, lernen. Sind welche da … google aufmachen und nachschlagen.
In nicht mal 2 Wochen weiss man,was man wissen muss … auch wenn man dann noch nicht fertig ist.

Es besteht keine Notwedigkeit ein gluon bauen zu können.
Wenn man dann bauen will, muss mans lernen und das zu, allergrößten Teil selber.
Aber übersetzte Anleitungen zu verlangen, genau das tu er nämlich, kann ja wohl nicht sein.

Ich habe Linux mit Gentoo angefangen, nach 12 Wochen hatte ich mein erstes lauffähiges System.
Und ich war stolz wie Oskar. Obwohl ich das lange nicht komplett alleine geschafft habe.
Es könnte sogar sein, dass der Herr, der mir das gezeigt hat, hier im Forum ist. :smile:

Heiko, bist du hier !!??
Würde jedenfalls passen :smile:

Ja… wir … 2-7 mal die Woche.

Chris

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Das Problem hier kann man leider nicht wirklich von der Person des Pinky trennen, und daher ist der Thread als der hundertste „Pinky-Analyse-Faden“ ziemlich sinnlos. Aber trotzdem, hier müssen einige Dinge klargestellt werden, bevor hier Leute denken, man darf nicht mitmachen wenn man nicht mindestens den LPIC-1 bestanden hat. Das ist nämlich Blödsinn.

Es geht nicht darum, dass Leute hier nicht mitmachen können, wenn sie technisch nicht ganz fit sind. Wir haben bei uns in der lokalen Community imo eine nahezu perfekte Aufgabenverteilung und Kommunikation zwischen Technikern, Community-Managern, Softwareentwicklern, technischen Autoren, PR-Menschen, Politikern, Außendienstlern. Dazu braucht man aber ein Team, wo sich Leute freiwillig Hüte aufsetzen, oder sich auch mal unterordnen und freiwillig Kompetenzen abgeben, weil das bei jemand anders in besseren Händen liegt. Es ist also bei Freifunk definitiv möglich sich einzubringen, wenn man keine Ahnung von Linux hat, indem man sich auf ein anderes Fachgebiet beschränkt und das auch so ankündigt.

Das Problem ist also nicht, dass Pinky sich weigert etwas technisches zu lernen, das ist nämlich gar kein Problem. Dann ist nämlich einfach der notwendige nächste Schritt, sich jemand anders zu suchen, der technisch versiert ist, und sich dieser Person in technischen Fragen unterzuordnen. Von dieser Person ist man dann halt abhängig. Das kriegt Pinky eben nicht hin. Sei es aus Stolz oder was auch immer.

Dann wird versucht Druck aufzubauen, um Leute seine Defizite ausfüllen zu lassen und trotzdem das sagen zu haben. Wie viele Threads hatten wir schon wo immer kam „Ich hab tausende Euro an Spenden an der Angel, aber die kriege ich nur, wenn ihr das jetzt genau so macht wie ich es euch sage.“ Es ist jedem klar, dass so etwas in einem Ehrenamt nicht geht. Es kann nicht einfach jemand Leute unter Druck setzen. Und dann ist klar, dass viele sich einfach nur noch denken „Steck dir deine tollen Fördermittel sonst wo hin, solange du uns in Ruhe lässt“.

So Situationen gab es bei uns auch, aber die wurden dann eher gelöst, indem man gesagt hat „Wir haben folgende Forderungen von extern, was kann jeder JETZT liefern, um diese Forderungen zu erfüllen.“ Und dann hat man sich so zusammengebaut was man als Team schaffen kann, und so einen Plan erarbeitet wie die Forderung zu erfüllen ist, und dann loslegt. Und so sollte es imo laufen.

Die Leute hier sehen, dass er das nicht akzeptieren kann, von jemandem abhängig zu sein, und sich unterordnen zu müssen, und schlagen dann das offensichtliche vor: Eigne dir die Kompetenzen selbst an, die du brauchst um unabhängig zu werden. Ureigenster Freifunkgedanke: Wissensgefälle führt zu Machtgefälle, also soll jedes Wissensgefälle so gut es geht abgebaut werden.

Aber das geht ja auch nicht, weil es ja für Pinky nicht sein kann, dass man im Freifunk gezwungen wird, sich Wissen anzueignen, was ja auch sinnvoll klingt. Wenn man Freifunk in die Breite bringen möchte, dann kann man nicht von allen verlangen, sich obskures Wissen anzueignen. Aber das ist eben ein Strohmann, denn es gibt ja auch die oben genannte Möglichkeit, den anderen die Kompetenzen übertragen zu können, wenn man kein entsprechendes Wissen hat. Weil dann hat man eben die Wahl: Kompetenzen abgeben aber nichts lernen müssen, oder mühsam Inhalte erarbeiten, aber dafür unabhängig sein.

Und das ist vermutlich auch der Grund wieso es mit den „anarchischen“ Communitys, wo jegliches Machtgefälle inakzeptabel ist, häufiger knallt. Dort wird es eben nicht akzeptiert, dass sich Leute einfach anderen unterordnen (oder anders formuliert, dass sich Leute über andere erheben). Darum ist man am Ende nur wirklich handlungsfähig, wenn alle ein ähnliches Maß an Kompetenz haben und alle Entscheidungen wohlinformiert im Konsens treffen können. (Oder es bilden sich doch durch Schweigen Einzelner Strukturen aus, die ähnlich zu den oben genannten sind, aber den Teilnehmenden nicht so bewusst sind)

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Ich habe 10 Beiträge in ein neues Thema verschoben: Kritik an regulierenden Strukturen im Freifunk

Welches Auto würdest du einem Radfahrer ohne Führerschein empfehlen?

Spass bei Seite;-)

Ohne Kenntnisse wäre für mich ein Anfänger, dem würde ich einen voreingerichteten 841er zum reinschnuppern empfehlen.

Danach helfen dann Google, trial&error und Forum weiter soweit ernsthaftes Interesse vorhanden ist.

In Düsseldorf haben wir im Chaosdorf monatlich das technische Treffen, wo wir dann mit anderen Router flashen/debricken oder technische Fragen und Lösungen besprechen.
Der Butzentreff geht dafür eher in die nicht technische Richtung.
Freifunk ist halt nicht nur Technik sondern auch Community!

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Hallo alle Experten.

Zurück zum Thema: Ich bin ein Newbie der keine Ahnung von der Technik hat. Ich habe einen Freifunk-Router nach Anleitung aufgestellt und mit mühevoller Kleinarbeit geflasht. Danke all denen die Anleitungen dazu verfasst haben.
Das KnowHow um einen Aussenrouter anzubringen habe ich hier im Forum gefunden und mit viel ausprobieren
steht jetzt das anbringen an. Dafür Danke. Allerdings ist dieses Forum seht techniklastig so das ich schon einige Probleme habe da ich hauptsächlich Windows-Nutzer bin und keine Ahnung von Linux habe. Ohne Community läuft halt nichts. Werde mich auch weiter einarbeiten um dann irgendwan auch mehr in der gl-wupper mitzuarbeiten.

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Ich lach mich kaputt.

Es fällt mir schwerer und schwerer, überhaupt dieses Forum aufzusuchen. Einerseits aufgrund der Fülle der Postings, andererseits aufgrund des durchschnittlichen Giftgehaltes der Threads. de.alt.flame und de.admin.* waren Erholung, verglichen mit dem, was man hier so an Mißgunst und penibel gepflegter persönlicher Antipathie tagtäglich um die Ohren gehauen bekommt. (Meine Güte, seit Ihr alle wirklich noch unter 20, daß Ihr nicht auch mal gestern gestern sein lassen könnt?)

Kurz: es mag Dir so erscheinen, @Pinky, aber ich gehöre nicht zu Deinem Fanclub, der jedes Posting in sich aufsaugt. Auch habe ich Probleme, Deine Standards bzgl. »demokratischer Legitimation« auf die Realität zu mappen oder auch Deine Auslegung der bundesdeutschen Gesetze nachzuvollziehen.

Aber in einem Punkt stimme ich Dir zu: »die Diskussion darüber gehört nicht hier hin.«

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würdest Du aber bei einem Radfahrer ohne Führerschein sicherlich so nicht anfangen, sondern sagen: Hier ist die Fahrschule => also Tutorial so, dass er es verstehen kann. Nix Google und try & error

Und genau das brauchen wir.

Genau das gibt es doch. Freifunk-Treffen. In der ganzen Repuplik vertreut in lokalen selbst organisierten Communities. Und da gibt es nicht nur technisches Know-How, sondern auch Kaffee und manchmal sogar Kekse.

Zum lernen wie man einen Router flasht, sei es nun unter Windows oder unter Linux reicht locker ein Nachmittag oder Abend. Tipps wie und wo man ihn anbringt, gibt es auch noch und in manchen Communities werden sogar Hausbesuche angeboten.

Mehr kann man den Usern kaum entgegen kommen. Ich würde sagen wirklich viel weniger Know-How gibt es da auch nicht. Wer keinen Computer zuhause hat, wird wohl kaum von sich aus Freifunk machen wollen und selbst für die gibt es ja wie ich schon erwähnte teilweise Hausbesuche.

Ich sehe also keinen Bedarf die Einstiegsschwelle irgendwie noch tiefer zu senken. Ich sehe ehrlich gesagt nicht mal wirklich einen Weg.

Was tiefergehende Sachen angeht, die über das Knoten betreiben und mal flashen hinaus gehen, sprich Firmware bauen oder mal ein Gateway zusammenbasteln, so ist das eben kein Kindergeburtstag, das muss man klar sagen. Dementsprechend würde ich aber auch sagen, da sollte man sich an Leute die das nötige Know-How haben dran hängen. Denn was diese Themen angeht, gibt es keine Schema-F Lösungen, sprich auch keine Tutorials. Die Communities sind dann selbst verantwortlich wie sie ihre Dokumentation pflegen. Wer damit nicht einverstanden ist, naja, der sollte sich dann am besten selbst zum Doku-Beauftragten ernennen und einfach immer nachfragen/mitschreiben.

Aber auch was das angeht naja, sollte man vorsichtig sein. Vieles ist eben selbst bei den erfahreneren Admins erstmal „Try & error“ also stellt sich da so oder so die Frage: Was bringt ein tutorial, welches zu einer nur vielleicht funktionierend Lösung führt?

Technik, wie du ja sicher selbst weißt, ist nun mal ziemlich schnell ziemlich komplex. Gerade auch dann, wenn alles am besten noch kostenlos und nutzbar sein soll.

Bei privaten Projekten kann man eigentlich immer sagen, wähle 2 der folgenden 3 Punkte aus:

  • günstig
  • funktionstüchtig
  • einfach

In diesem Sinne
Sheogorath

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