Die Indoor-Versorgung geht auch von draußen aus.
Also „rückwärts durchs Fenster“, so wie Ubiquity das für die LiteBeam vorschlägt:
Ich glaube die 3dbi Fenster Verluste passen nicht zu unsere Bauweise der Häuser. Gerade bei 5 GHZ ist die Dämpfung von Hindernisse enorm.
Die Angabe der 3dBi beziehen sich nicht auf die Verluste in Fenstern, sondern auf die Antennencharakteristik des Litebeams „ohne Reflektor“. Da ist das eben ein „einseitiger Flächenstrahler“ mit 3dBi.
P.S. Prinzipiell hast Du aber vollkommen Recht: Je moderner die Fenster, desto stärker die HF-Dämpfung.
Moderne Metallbedampfungen „gegen Wärmeverlust“ sieht man nur noch im direkten Vergleich.
d.h. es sieht weder „dunkel“ aus, noch ändert sich gar der Farbton (wir erinnern uns an die „goldenen“ Fenster in Verwaltungs-Prunkbauten des 1970er-Brutalismus])
Gerade bei Laden-Schaufenstern sind häufig „gute Scheiben“ drin. Warum? Weil jeder Euro in der Scheibe mindestens 10 gesparte Euro in der Rechnung für die Klima-Anlage sind.
(Denn Ladenbesitzer von beratungsintensiven Produkten wissen, dass die Kunden bei Hitze gern länger zum Gespräch bleiben… und bei drückender Hitze schnell wieder flüchten oder gleich zum Eiscafé weiterlaufen.)
Und da wir die Dämpfung von Fenstern auch nicht gut berechnen könnte, sollte man es schlicht vermeiden, da überhaupt hindurchfunken zu wollen.
Ja, wir haben durch unser Klima und vorwiegend massiven Bauweise sowie der Energieeinsparungsverordnungen doch andere Bauart insgesamt.
In Kalifornien bei dem Hersteller oder Kunden in warmen Gebieten wo 20 Grad das ganze Jahr sind, brauchen die auch keine dreifach Verglasung gegen Kälte. Auch insgesamt bauen sie dort mit weniger Wände im Haus. Ist hier auch klar einfacher eine Halle zu befunken.
Moin, grad gebastelt. Es hat eigentlich nur 20 Minuten gebraucht bis der Router draussen stand
Ein paar Bilder im Internet gefunden und gleich mal nachgebaut
Der Abzweigkasten ist vom Toom Baumarkt für 7,99 Schutzart IP65, die Verschraubungen hat jeder Elektriker.
Macht Spass
Schöne Bastelaktion
Ich hoffe, da ist ein kleines Wasserablaufloch an der untersten Stelle vorhanden?
LG
Jörg
Das dürfte drinnen kein Problem sen, Es sei denn, es regnet hinein oder das Fenster wird eingeworfen.
…also ich lese da was anderes raus, @adorfer
Und nen IP65-Gehäuse wäre für innen ja höchstens was für’s Bad…
Naja, es geht hier um „Reichweite durch ein Fenster“.
D.h. entweder „Router drinnen, nach draußen“.
Oder ein Router der draußen steht, aber Clients drinnen versorgen soll.
Aber zumindest mit einem 841er halte ich das für ein begrenzt sinnvolles Einsatzszenario.
Im Topic steht doch nicht „Funkreichweite durch ein Fenster“. Und ein Kabel zu einem Router außerhalb durch den Rahmen erhöht die allgemeine Reichweite von Freifunk.
Was eventuell hier immer wieder gesucht wird ist der Thread
Der Thread geht um:
Und da bin ich eben bei der Meinung, dass man „durch die Mauer“ inzwischen besser kommt, als „durch’s Fenster“.
Und dass die alten WRT54 so weit spielen: Eventuell sind die Radiomodule einfach so, dass wie gar nicht die aktuellen Normalen von ETSI300.328v1.8.1 erfüllen.
Aber das ist natürlich nur Spekulation.
Natürlich steht der Router draussen auf der Fensterbank, und ja er hat sogar drei kleine Löcher im Gehäuse
[quote=„Metatron, post:25, topic:11044, full:true“]
Ich meinte damit deine Lösung. Von allen zu wählenden Klebeband Arten ist Kreppband doch wahrscheinlich die ungünstigste für diesen Einsatzzweck aber es würde wohl auch ohne genau so gut funktionieren.
[/quote]Gerade habe ich die Vanillekanne generaltüberholt.
Tatsächlich ist das Malerabklebeband nicht sehr haltbar gewesen, es ist schon weitgehend zerfallen.
Ich habe es durch Guphortape® ersetzt, aber auch in den Boden vier winzige Löcher in die Ecken gebohrt, falls jemals Wasser eindringen sollte, was eigentlich nicht passieren kann und bisher auch noch nicht passiert ist.
Die Vanillekanne ist übrigens noch nicht spröde, sondern noch durchaus verschlussdicht und halbwegs weich. Kann aber sein, dass ich sie in enem Jahr dann doch ersetzen muss.
Die Lage ist jedenfalls günstig, da regent es nie drauf an dieser Fensterseite, das ist der wichtigste Faktor.
Ich verstehe immer noch nicht, warum Du überhapt Kleber oder Abdichtung benötigst.
Regnet es dort denn hinein?
Weil ich grad über diesen Thread stolpere, in dem ausgiebigst gebastelt wird:
Bei Kunststofffensterrahmen funktioniert diese Lösung ausgezeichnet:
Massiver Reichweitengewinn, optisch einwandfrei, keine Probleme mit Feuchtigkeit/Sonne/UV-zersetzt-Plastik, und nur minimale Verluste gegenüber einem reinen Outdoor-Access-Point:
Das hat aber wenig mit der Reichweite durch’s Fenster zu tun.
Das ist eine Montage vor dem Fenster.
Hallo adorfer,
ich darf mich vielleicht genau hier einklinken. Denn bei der Suche bin ich leider nicht zu bereits gegebenen Antworten auf meine Herausforderung gestoßen.
Ich suche nämlich Infos zu „ein Router der draußen steht, aber Clients drinnen versorgen soll.“
Wie könnte ich bessere Treffer in der Suche erhalten?
Von unserem Bürogebäude wird nämlich Freifunk abgestrahlt, aber die Bediensteten in den Büros selbst haben nichts davon, außer Sie rennen in der Mittagspause mit dem Smartphone nach draußen, um private Mails zu checken.
Unsere Fenster sind mit Metallfolie beklebt (Sonnenschutz), quasi ein Faradayscher Käfig. Öffnet man das Fenster, strahlt der Freifunk ins Büro.
Also… wie kriegt man den Freifunk ins Innere?
VG
Funky F.
Inzwischen ist ein UBNT MeshAC-lite das sinnvollste.
(Entweder auf Gluon mit deaktiviertem 5GHz, oder mit Stockfirmware „an FF-Clientnetz“)
Ich würde das aufgeben und innen ein paar UAPs installieren. Da werdet ihr sonst nicht glücklich werden, fürchte ich.
Wenn ihr innen keinen eigenen Freifunkrouter installieren könnt, weil ihr vielleicht nicht ans interne Netzwerk dürft, dann braucht ihr zwei Freifunkrouter:
Einen außen, der mit einen Kabel mit einem drinnen verbunden ist. Beide meshen über das Kabel.