Soziales und co?

Ich bin mir mal nicht ganz sicher wo ich das Thema hinstecke, aber ich denke mal „Passt schon“

Ich habe mich eben mit meinen Nachbarn unterhalten, und Diese meinen sie hätten Bedenken zum Thema Freifunk !

Man muss sagen das hier eine kleine Busshaltestelle ist und rundrum wenig Häuser !
Mein Argumente waren klar und auch nachvolziebar und auch gut, aber als ich meinte wenn z.B. Nachbarn und NachbarsKnder die miti ihren Smartfones rumlaufen die Jungendlichen z.B. ihr Volumen immer mal aufbrauchen etc… meinte die Nachbarn mit den ich gesprochen habe, " Dann müssen sie sehen wie sie damit klar kommen…",des weitern steht die behauptung das sich noch ganz andere sich dann hier hinsetzen würden… Was das wohl bedeutet, aber ich war auch kurz angebunden, hatte da auch nicht weiter nachgeharkt…
Ich sehe das Konservative und das „ICH habe doch ein W-Lan Passwort und mein Kinder auch, also…“
Ich kann mir auch noch vorstellen , was ich auch noch geesen habe , das die Bushaltestelle vermüllt werden könnte… Oder denken die Nachbarn an Kriminelle die sich dann 24/7 hinsetzen und da surfen, und ich dann dazu beitrage das dann evtl, besser eingebrochen werden kann, und das mir das betreiben des Routers dann von den Nachbarn verboten wird, so das das FreifunkThema dann in die, auf deutsch gesagt in die Tonne gekoppt werden kann !

mal eure Meinung dazu !

lg

Ab besten an einen der vergangenen Threads, die zum gleichen Thema geführt wurden.

(Ich sehe zumindest keine grundlegend neuen Fragestellungen. Es dreht sich immer um eine Mischung aus „Belästungen der Anwohner“, „Kriminelle anlocken“ und „aber denkt doch auch an die unschuldigen Kinder (die das bleiben sollen)“.
Immer wenn man eines sinnvoll entkräftet bzw gegenargumentiert hat, schwenkt der Thread in den benachbarten Themenkomplex. Um dann wieder da anzukommen, wo man vor ein paar Tagen schon war.
Und eigentlich hat man irgendwann das Gefühl, mit Leuten zu sprechen, die eigentlich „aus Prinzip“ nicht wollen. Oder die wahren Gründe nicht nennen und einem immer nur neue (schlechte) vorgeschobene Argumente präsentieren.

Sprich: Ich sehe keine neuen Punkte. Nur dasss mir nicht klar ist, dass Du -zumindest für mich erkennbar- gar keine Fragestellung geschrieben hast. Außer Vermutungen, was Nachbarn sagen könnten.

Bitte erläutere doch den Betreff „Soziales und co“. Die geschilderten Punkte (Herumlungern, Vermüllen, Kriminalität) hören sich eher nach Assozialen an.

Danke für den Lesestoff, werde mir das in Ruhe antun, derweil habe ich die Koordinaten von der Karte genommen so das die Knoten unsichtbar sind…:slight_smile:
lg

Nachtrag:
Du hast noch die Strahlung vergessen ! :slight_smile:
Böhse Sache …:slight_smile:

lg

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Freifunk ist nur nach aussen sozial angehaucht, intern ist das ganze verhalten asozial.

Hier steht ja erstmal die Anschuldigung (oder vermutlich eher: Der Verdacht) der Nachbarn im Raum, dass die Freifunknutzenden sich assozial verhalten würden.

Zumindest in der Vergangenheit habe ich es mehrmals erlebt, dass diese Argumentation dann auf der Linie „Besorgte Bürger“ einschwenkt. Und da reagiere ich dann latent allergisch, wenn ich das Gefühl habe, dass mich da Leute mit ihren vorgeschobenen Argumenten zu trollen versuchen, in Wirklichkeit aber eine politisch bräunliche Agenda haben.

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Kennen wir auch, wir hatten hier eine günstige Computerladen im Ei, der Besitzer meinte „Wer weiß welches Volk wir damit anziehen!“. Okay, dann schönen Tag noch. :smiley: Manche Menschen muss man einfach nicht überzeugen wollen, die haben ihre „eigene BILD“.

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Leider haben diese Befürchtungen einen realen Hintergrund den ich mal Politikversagen nennen möchte. Vor einigen Jahren als wir aufgrund gewisser Entscheidungen quasi überrant wurden hat man ziemlich schnell Platz schaffen müssen. Bei uns am Ort war es eine ehemalige Kaerne die dafür genutzt wurde. Was passiert wenn man in einer solchen Immobilie die auf ca. 1200 Menschen ausgelegt ist über 4000 Menschen unterbringt lässt sich denken. Die in der Nähe befindliche Dietrich Bonhöffer Gemeinde hat einen Freifunkrouter aufgestellt und wurde dann auch einige Zeit regelrecht belagert so das einige Gemeindemitglieder durchaus Angst bekamen. Zum Glück hat diese Gemeinde durchgehalten und der Router ist zumindest zeitweise immer noch online. Auch sind die Ladendiebstäle in dieser Zeit dort stark angestiegen was aber von der Politik vertuscht wurde. Die in den Jahren zuvor immer weiter ausgedünnte Polizei war nämlich nicht mehr in der Lage dieses Problem wirklich in den Griff zu bekommen. Man wollte gewissen Kräften die auch in der Politik mitmischen nicht auch noch Nahrung geben. Hat nicht viel gebracht, der Ratsherr der Nationaldemokraten hat es trotzdem rausgefunden. Auch wurde vermutet das die vermehrten Wohnungseinbrüche auf das Konto der Flüchtlinge gehen aber diesbezüglich haben wir eine andere Gruppe in Verdacht. Bei uns war man übrigens so schlau die Einrichtung von der Polizei bewachen zu lassen anstatt wie in anderen Städten von privaten Schutzstaffeln.

Inzwischen hat sich die Lage deutlich entspannt da einerseits nicht mehr so viele kommen und andererseits die Unterbringugsmöglichkeiten mehr geworden sind. Geblieben ist der Kulturschock auf beiden Seiten was gewisse Leute wohl nicht so gerne hören. Man ist mißtrauisch gegenüber einer ganzen Gruppe weil sich einige davon nicht benehmen können. Dazu kommen noch solche Geistesblitze wie die „Zuwanderung in die Sozialsysteme“ oder die Forderung nach einem Zuwanderungsgesetz. Das Zuwanderung mit Asyl nichts zu tun hat weiss der normale Bürger anscheinend nicht.

Ob die Bundesregierung wohl die Kuh vom Eis kriegt ? verlorenes Vertrauen zurückgewinnen kann ? OH, wir bekommen eine große Koalition, naja dann wohl eher nicht.