Ich grüße Euch .
Bisher betreibe ich einen FF Router daheim … das ist relativ einfach … die Reichweite reicht soweit sie reicht . … fertig
nun überlege/ plane ich , eine Kleingartenanlage mit FF zu versorgen . Da werden Themen wie Reichweite unabdingbar , wenn das Netz möglichst jede Hütte erreichen soll .
Ein Kleingärtner hat seine Wohnung relativ nahe der Anlage , mit Balkon in die „richtige“ Richtung . Wäre wahrscheinlich sinnvoll dort einen Router mit Richtfunkähnlicher Charakteristik aufzustellen …
Erste (brauchbare) Hütten stehen in etwa 80- 100 m Entfernung
Der erwähnte noch aufzuklärende Spender wohnt in Kö 155 evtl kann ich in 163 auch noch jemanden ansprechen .
Frage ist halt wie viele 842er brauche ich in etwa welchen Abständen in den Lauben ?
Bauweise Lauben meist 12cm Aussenwand, FlachDach Holz …
Was bietet sich für Ausseninstalation an ??
Wenn man das so aufbaut … also an einem Ende der Anlage einen I-Net Zugang und dann über etliche meshende 842 … kommt da überhaupt noch Bandbreite beim letzten Garten an ???
DAs ganze hier ist erstmal nur eine grundsätzliche Überlegung zur Machbarkeit …
Danke im voraus für Euren Input
Erst einmal wäre gut für dich selbst zu wissen, wie groß das Budget ist. Dann wie viele Teilnehmer zu erwarten sind. Ich würde herumfragen, wer genau in der Anlage daran Interesse hat.
Ansonsten als Idee: Richtfunkstrecke mit original Firmware, dann dickes FF Offloader, danach AP’s wenn es geht ebenfalls mit Original Firmware. Somit lässt sich auch 5ghz outdoor nutzen (bis auf den FF Offloader selbst) und das Ganze in verschiedene Bänder aufteilen.
Allgemein sind die Produkte von Ubiquiti sehr gut. Einfach mal durchlesen was die alles so können. Die lassen sich z.B. auch zentral steuern.
Ich gehe davon aus, dass nicht großartig LAN verlegt werden kann. Somit würde ich bei reines Wlan Mesh die Anzahl der Router in der Wolke auf 4 begrenzen (Richtfunk und Offloader ausgeschlossen, die ja als Uplink dienen und dann auf andere Bänder laufen).
So das war’s erstmal. Ich denke bald werden auch einige mehr Ideen austeilen. Lass dir halt Zeit mit der Planung. Größere Installationen sind im nachhinein nervig umzubauen.
PS: Keine Möglichkeit in der Anlage selbst DSL zu bekommen? Ihr habt bestimmt ne Bude für den Verein selbst die ganz normal an das Netz angeschlossen ist.
Abhängig vom Budget gilt hier alles, was für Großveranstaltungen gilt, nur dass der Aufbau zum Glück nicht fliegend ist.
Was Du brauchst: Kabel im Boden oder jede Menge Nanobeams.
Bandbreite „pro Kanal auf einem Areal“ liegt bei 10MBit/s.
Und das auseinander zu ziehen wird das, was die Kosten und den Aufwand hochtreibt.
Es ist die Krux bei solch einer Überlegung ,… wie herum zäume ich das auf ??
Das Interesse steht und fällt sicherlich bei den einzelnen mit dem Preis. Welcher Ansatz ist nun besser ?
Erst fragen wieviel der einzelne bereit ist auszugeben , wenn ich nicht die geringste Ahnung zu den Investitionen habe ?
Oder erst Mal fragen ob ich 1000 oder 5000 oder 10000 brauchen werde ? Um dann schonmal mit einer Hausnummer hausieren gehen zu können … oder es gleich zu begraben. …
Kabel legen wird sicherlich nicht klappen .
Das Vereinsheim liegt anschlußtechnisch bescheiden ( ist in oben verlinkter Karte mit Gemeinschaftsgarten markiert)) und hat nur Strom und Wasser, eigenes Inet ginge nur über LTE …
Es gibt insgesamt 76 Lauben , wie gesagt in max 20-40m Abstand zueinander . Abstand von erster zur letzten Laube Luftlinie 200m.
Grob geschätzt niemals mehr als 50-80 Nutzer gleichzeitig … meist eher deutlich weniger … an warmen Sommerabenden eben auch mal mehr. .
Einfach jede 2. Laube ein 841 ist also zu simpel gedacht ?! (also abgesehen zu dem Uplink…)
Evtl. Klinkenputzen am anderen Ende der Anlage um dort einen weiteren Uplink zu ermöglichen auch noch möglich , Abstand der Häuser hier 50m bis zur ersten Laube , könnte aber schonmal alle 10 min ein Linienbus durch die Funkstrecke fahren …
Ich habe auch letztens mein Garten WLAN realisiert. Dazu einfach zwei alte Sat-Schüsseln mit Cantennas versorgt und dann über 1km Verbindung gehabt sozusagen als Richtfunk. Bekomme 8mbit raus, und habe noch nicht alles optimiert…
Nehm doch erstmal 2 Router, die 2 und 5 Ghz können, z.B. WDR4300 gebraucht von Ebay.
Bei beiden deaktivierst du das 2 Ghz Client.
Den zweiten Router stellst du 100m weiter auf, oder noch weiter, und achtest bei beiden, das die durchs Holz oder möglich draussen frei senden, nicht durch Glas oder Mauer.
So wird über 2 Ghz das Mesh gemacht, und 5 Ghz ist für die Clients.
Würde das so erstmal probieren, anstatt Hunderte Euros auszugeben und planen etc.
Stell die mal so auf, und dann guckst du mal wie weit und schnell das reicht.
Zum surfen und Facebook und Youtube reicht das allemal.
Mit 841 würde ich überhaupt nicht arbeiten, die taugen vielleicht für zuhause wo 2 Leute drin sind.
So ein Quatsch. Nicht alle Clients können 5ghz. Davon abgesehen dass die Teile nicht das beste 5ghz anbieten. Dazu darfst du diese Outdoor (außerhalb der Buden) mit 5ghz und fremde Firmware nicht betreiben. Das Ganze ist auch indoor auf 20dbm und die untere Bänder begrenzt. Somit 5ghz Reichtweite für den Hinter.
Wenn sich keine Mitstreiter finden, dann kannst du für dich alleine 2x cpe 210/510 für Richtfunk mit original Firmware, dahinter dann eben indoor der FF Offloader. Je nach Anbindung und ob l2tp oder fastd Richtung 1043, wdr3600/4300/4900. Sollen dann die andere (außer der Spender) zusehen wie Sie an das Netz rankommen.
Die Router lassen sich auch gut gebraucht auf Ebay und Kleinanzeigen finden. Neu kostet ne cpe210 circa 28€. Neu ein 1043 ab 42€. Oder eben ein 842. Gebraucht gibst ein wdr3600 ab circa 25€, oder ein wdr4900 35€. Je nach gewünschte Halterungen für den Richtfunk gehts im Netz ab 10€ los. Dazu dann ein wenig Material einplanen. Zu bedenken ist auch Blitzschutz für die Richtfunkstrecke. Wie das z.B. geht sieht man hier
Dann bist du bei Versicherungsfragen abgesichert, wenn etwas rein knallt.
Ansonsten frag deine lokale Community ob Sie dich bei der Planung und Einrichtung helfen können.
Die nördlichen Router sind im Vereinsheim, die südlichen an einer Laterne.
Eigentlich war es so gedacht, dass zwei Nanos mit Gluon nur Mesch machen, und die Outdoor+ sich um das Clientnetz kümmern. Leider fällt einer der Router häufiger mal aus, sodass wir dort die anderen beiden auch per Mesh verlinkt haben, damit man nicht jedes mal hinfahren muss.
Ich würde auf jeden Fall Träger- und Clientnetz auf verschiedene Kanäle legen und eventuell für das Clientnetz was mit Dualband und dann Originalfirmware nehmen.
Nach weiterem herumfragen in der Nachbarschaft findet sich leider niemand der uns Freifunk in die Anlage beamen würde.
Also steht nun zuerst einmal das Problem im Raum … Wie bekomme ich Internet in die Anlage hinein . Es liegen keinerlei Telefon oder Netzwerkkabel o.ä .
Neben der Anlage steht anscheinend ein Hauptverteiler der Telekom (wenn es denn einer ist ), aber von dort zum Vereinsheim wären über 100m Luftlinie bis zum Vereinsheim.
Für Richtfunk benötigst Du definitiv eine Sichtverbindung, maximal einen „ausgewachsenen“ Baum… und immer wenn es rechnet ist es dann auch „aus“.
Notfalls musst Du halt irgendwie „in die Höhe“. oder „über Bande“, also über eine Zwischenstation wo dann zwei Richtfunkgeräte hängen.
Pro Gerät/Ende kannst Du für Richtfunk etwa 80€ plus Installationsmaterial kalkulieren.
Wenn regelmäßiges Geld da ist, evaluiere Telekom LTE, dann MagentaMobil XL (unlimitiert) für 80€/mtl. buchen. Uplink kommt ins Vereinsheim (ist das in der Mitte des Areals?). Dann auf das Dach des Heims ein kurzer Mast mit 2 entgegengesetzt angebrachten LiteBeam ac AP (120Grad Panel), dann in die vier Sektoren je einen NanoBeam oder LiteBeam ac und von dort per Mesh in den Inseln weiter verteilen. Wobei man nicht mehr als 2 Mesh-Hops einplanen sollten. Lieber auf 5GHz weiterverteilen oder per Kabel und dann die Freifunk-Router auf nicht-überlappende Kanäle 2,4GHz einstellen.
Vergleiche Flüchtlingsunterkünfte zB. https://map.ffdus.de/#!v:m;n:0018714d67fa
Blaue Linien sind 5GHz-Links mit Ubiquiti Stock-Firmware. Vorteil ist, dass die Unterkunft Blechcontainer sind, so dass von Block zu Block keine Airtimeverluste auftreten.
Wenn die Viertel zu groß sind, kleiner denken. Die LiteBeam/NanoBeam-Links spielen gut im PointToMultipoint-Betrieb, wenn halbwegs Sichtkontakt ist. Also mehr Gegenstellen auf das Vereinsheim richten. Ist eine Geldfrage, LiteBeam ac liegt bei 60€, die schickeren NanoBeam ac liegen etwas höher im Preis.
Meine kleine Installation hier Freifunk Ruhrgebiet West - loading... arbeitet auch mit LiteBeam ac Panel an der Apotheke und drei Gegenstellen mit LAN-vermeshten FF-Routern. FF-WiFimesh findet kaum statt. Uplink ist DSL25 im Keller der Apotheke.
Vereinsheim ist die Hütte auf der Google Karte die mit „Gemeinschaftsgarten“ markiert ist .
MagentaMobilXL: „… Soweit nicht ausdrücklich vereinbart, ist in Tarifen mit pauschal abgegoltenen
Datenvolumen ohne Bandbreitenbeschränkung die
Nutzung der SIM-Karte / des eSIM-Profils in Routern nicht zulässig…“
und; " 5 Nutzung durch Dritte
5.1 Dem Kunden ist es nicht gestattet, die überlassenen Leistungen
Dritten zum alleinigen Gebrauch oder zur gewerblichen Nutzung
zu überlassen oder an Dritte weiterzugeben oder unter Einsatz der
von der Telekom überlassenen Leistungen selbst als Anbieter von
Telekommunikationsdiensten aufzutreten und Telekommunikationsleistungen,
Vermittlungs- oder Zusammenschaltungsleistungen
gegenüber Dritten anzubieten…"
Das und auch der Absatz mit dem „Dritten…“ und „gewerblichen Gebrauch“ wurde irgendwo schon mal diskutiert (Heise-Forum?) und man müsste es haarklein auseinanderdividieren.
Gewerblich scheidet schon aus.
Dritten zum alleinigen Gebrauch auch.
Einzig das mit „in Routern“ könnte ein Problem werden.
Was spricht eigentlich gegen den »klassischen Ansatz«? Du schriebst zwar:
Aber von Internet steht da nix: In der Wiemelhauser Str. 248 ist VDSL 50/10 für 40 EUR/Monat verfügbar. Das Gebäude scheint höher als die meisten Lauben, damit sollte eine Wandmontage unterhalb des Giebels funktionieren, um die VDSL-Leitung (oder Freifunk darüber) gen Kleingartenanlage zu »verlängern«. Und dort, je nach Vegetation, über zwei, drei Stationen, die per Richtfunk untereinander verbunden sind (vorzugsweise 2 CPE je Strecke und somit unterschiedliche Kanäle, WPA2, kein Batman, Kopplung zwischen den Strecken via LAN) das Netz in die Fläche bringen, im einfachsten Fall einen Freifunk-Router je Station anschließen für den Zugang; beispielsweise so.
Und falls es über die Wiemelhauser Str. 248 nicht geht (sich einen Telekom-Anschluß dorthin legen zu lassen und VDSL- und ggf. Freifunk-Router plus Uplink-WLAN-Knoten dort aufzustellen), gibt doch noch anderen Nachbarn in Funkreichweite?
hmmmm ist das dann nicht Haarspalterei ??? Für mich ist ein Handy mit eingeschalteter HotSpot Funktion nichts anderes als ein Router.
Dass das Teil dann auch noch stationär betrieben wird, fällt dem Betreiber sicherlich schnell auf… dann noch ein erhöhtes Datenvolumen und man ist sicherlich schnell wieder raus aus dem Tarif…
PharmaJoe hat auf die Diskussion im Telekom-Forum verwiesen.
Du wirst (hoffentlich) hier niemanden finden, der diese Dinge beleuchten (oder gar in der einen oder anderen Weise) rechtfertigen will. Denn das führt in mehrfacher Hinsicht zu nichts.
Es ist Dir anheim gestellt, eine eigene Bewertung vorzunehmen. Was alles passieren kann oder nicht passieren kann: Siehe Thread im Nachbarforum.
da muss ich mich nun wirklich mal mit dem Bauherrenservice der Telekom unterhalten
Man kann es in der Google Earth Ansicht schlecht sehen , aber es stehen ordentlich große Bäume in der ganzen Anlage , um den Hof der Nr. 248 herum auch recht dicht, weil da hinten ne alte recht marode Lagerhalle kaschiert wird…
Glaube auch nicht das die Eigentümer begeistert von der Idee wären
Ansonsten könnte Dein Vorschlag schon funzen …
Evtl ist ja ein Anschluß an der Grundstücksgrenze )Lagerhalle) möglich dann wäre Sichtverbindung evtl unterhalb der Baumkronen möglich . An der ollen Wand ist evtl was möglich ohne das sich jemand dran stört… aber dann brauche ich da wieder Strom …
Gibts von Unitymedia eigentlich auch so etwas wie den Bauherrenservice der TK ??? Da gäbe es was an der Wasserstr. 221 … lt Verfügbarkeitsabfrage
das ist schon klar. Aber wenn da kein Freifunker Erfahrungen aufzeigen kann … ala " funzt bei mir trotzdem schon 2 Jahre…" will ich da auch nicht der erste sein der das ausprobiert
Kann man lange drüber sinnieren, nur Fragen schafft Klarheit IMHO sollte dann aber die „Anlagenseite“ schon geklärt sein, damit man bei positiver Einstellung konkret irgendwo hingehen kann und sagen „hier bräuchten wir den 5-GHz-Router“.
Als ich privat bei UM (ja, sie haben einen Bauherrenservice) nachfragte, was der Anschluß unseres Hauses kosten würde, wurden, nach Steuern, rd. 2000 EUR aufgerufen. Für, wie sich dann, herausstellte – Unitymedia bot zwei Jahre später über ein Aktionsangebot den kostenlosen Hausanschluß an, wo ich zugrff –, Erdarbeiten über 22 + 5 Meter …
Naja, »stört« … Outdoor-Router sind ja nicht zwingend riesig, bei der Begehung von Wittmund 2017 mußte man schon genau hinsehen, daß da was war und was das war. Eine Pringles-Packung hochkant ist größer … Netzwerk läßt sich inkl. Strom für das Endgerät (PoE) über gewisse Entfernungen zumindest zusammen per Ethernet übertragen; wie frei der neue Telekomanschluß vom Hausübergabepunkt auf dem Gelände platziert werden kann, weiß ich allerdings nicht. Das kostet AFAIK Aufwände bei der Telekom, sodaß man ggf. eine zweite Dose in Absprache mit dem Grundstückseigentümer günstiger selbst legt.